Derzeit wird nur ein kleiner Anteil der von Erektionsstörungen betroffenen Männer behandelt. Glücklicherweise ändert sich das gerade. Männer mit Erektionsstörungen? und auch ihre Partnerinnen – erkennen, dass sie auf einen ebenso wichtigen wie angenehmen Teil ihres Lebens keineswegs verzichten müssen. Zögern Sie nicht, sich helfen zu lassen – und so die Freude sexueller Aktivität in Ihre Partnerschaft zurückzubringen.
Sie helfen Männern, auf sexuelle Stimulation mit einer Erektion zu reagieren. Diese –verschreibungspflichtigen – Pillen sind schnell zur weltweit populärsten Behandlung von Erektionsstörungen geworden. Die Anwendung ist einfach und praktisch: Man nimmt sie ein, kurz bevor man einen Geschlechtsakt beabsichtigt. Zugleich wirken sie ausschließlich bei sexueller Stimulation –etwa durch Küsse oder Berührung. Diese Eigenschaften machen PDE5-Inhibitoren zu einer sehr spontanen und natürlichen Behandlungsmethode.
Auch wenn bereits Millionen Männer weltweit PDE5-Inhibitoren sicher und wirksam genutzt haben, sind sie doch nicht für jeden geeignet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er kennt Ihre Krankengeschichte und wird entscheiden können, ob diese Methode die für Sie richtige ist. Benutzen Sie keine PDE5-Inhibitoren, wenn Sie nitrathaltige Medikamente einnehmen – zum Beispiel Nitroglyzerin gegen Brustschmerzen (Angina pectoris). Dies gilt auch dann, wenn Sie die Nitrate nur gelegentlich nehmen.
Ein weiteres Medikament, das kürzlich zur weiteren Behandlungsoption wurde, heißt "Apomorphin". Es ist als Tablette verfügbar, die sich unter der Zunge auflöst. Anders als PDE5-Inhibitoren wirkt Apomorphin auf einen Teil des Gehirns, der den sexuellen Trieb kontrolliert. Andere Potenzpillen sind auf dieser Website aufgeführt.
Eine Substanz, die zur Erektion verhilft, wird über eine Nadel injiziert. Diese Methode ist verschreibungspflichtig. Es können Nebenwirkungen auftreten, darunter eine anhaltende Erektion, Injektionsschmerzen und vernarbtes Gewebe am Penis.
Verschreibungspflichtige Tabletten oder Kügelchen, die über die Harnröhre in den Penis eingeführt werden und so helfen, eine Erektion zu bekommen. Solche Tabletten stellen eine Alternative für Männer dar, die keine Injektion mögen. Bei vielen Anwendern lösen sie aber örtliche Schmerzen aus. Außerdem sollten Sie sie nicht benutzen, wenn Ihre Partnerin schwanger ist oder werden möchte.
Bei dieser Methode wird eine Vakuumröhre vor dem Penis angebracht, um durch Saugen eine Erektion auszulösen. Zugleich hilft ein Ring, der um den Penisansatz gelegt wird, die Erektion aufrechtzuerhalten. Vakuum-Geräte sind im Allgemeinen sicher. Dennoch sollten sie nicht länger als 30 Minuten am Stück verwendet werden –der Penis könnte kalt werden und schmerzen.
Zylindrische Silikon-Implantate, die entweder massiv sind oder aufgebläht werden, um eine Erektion zu erzeugen. Viele Männer und ihre Partnerinnen zeigen sich zufrieden mit dieser Methode. Der notwendige chirurgische Eingriff kann allerdings schmerzhaft sein und ist nicht frei von Infektionsrisiken.
Sie (und Ihre Partnerin) sprechen mit einem Psychiater, einem Psychologen oder einem anderen Berater für psychische Probleme. Dabei sollten Sie über die Probleme reden – sexuelle oder sonstige –, die möglicherweise Einfluss auf ihre Fähigkeit haben, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten