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Genitiv: der Mauer; Plural: die Mauern
Quellen: Wiktionary, DWDS, Sketch Engine, Der geteilte Himmel [Suhrkamp Verlag], https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/deutsche-teilung-deutsche-einheit/55855/reaktionen-auf-den-mauerbau-in-berlin-und-der-ddr/
Häufigkeit (im Roman): 2 Treffer und 24.1 per million tokens (0.0024%)
[Sketch Engine]
Wortart: Substantiv, feminin
Worttrennung: Mau·er; Plural: Mau·ern
Ausprache: IPA: [ˈmaʊ̯ɐ]
Bedeutung:
1. Steinernes Bauwerk in Form einer Wand; als Teil eines Gebäudes oder freistehend gebaute Wand aus Stein, Beton, Lehm o. Ä.
[DWDS]
2. Die Mauer: umgangssprachliche Bezeichnung für die von 1961 bis 1989 existierende Berliner Mauer zwischen der DDR und Ost-Berlin einerseits und West-Berlin andererseits.
[Wiktionary]
Rolle im Roman:
Das Wort "Mauer" erscheint nur zweimal im gesamten Roman (im Gegensatz zum Wort "Himmel", das für die Mauer steht), obwohl ihr Bau im August 1961 den Höhepunkt der Nachkriegsjahre markierte. Gleichzeitig ist es jedoch möglich, zusammengesetzte Wörter mit "Mauer" zu finden.
Synonyme: Wand, (Himmel)
[DWDS, Sketch Engine]
Beispiele:
1. »In der Hitlerjugend fehlte ich nie, obwohl sie mir zuwider war. Ich sprang mit geschlossenen Augen von jeder Mauer, wenn sie es befahlen«. [Kap. 9]
2. »Zwar gehöre ich nicht zu denen, die regelmäßig an die Mauer pilgern, um sich auf angenehme Art zu gruseln«. [Kap. 22]
Aus Der geteilte Himmel [Sketch Engine]
Wortbildungen: Schutzmauer, Schallmauer, Nebelmauer
Typische Wortkombinationen:
Verben: pilgern [Mauer pilgern]
Präpositionen: von [von jeder Mauer]; an [an die Mauer]
Attibute: regelmäßig [regelmäßig an die Mauer]
Aus Der geteilte Himmel [Sketch Engine]