Perimenopause

Die Perimenopause, der Zeit vor der endgültigen Menopause, fängt bei vielen Frauen mit Anfang 40 an. Dabei kommt es bei Frauen zu folgenden Veränderungen der Sexualhormone und des Körpers:

- Die Produktion von Östrogen und Progesteron in den Eierstöcken nimmt ab, da die Eierstockfunktion nachlässt.[1][2][5] 

- Die Follikelreifung und Östrogenbildung werden durch eine verstärkte Ausschüttung des follikelstimulierenden Hormons (FSH) noch einmal angekurbelt, was zu zeitweise höheren Östrogenwerten führt.[5]

- Gleichzeitig steigt der Progesteronwert in der zweiten Zyklushälfte nur noch gering an, es entsteht ein relativer Progesteronmangel.[5]

- Dadurch werden die Menstruationszyklen unregelmäßig, es kann zu kürzeren oder längeren Zyklen, Ausbleiben der Periode (Amenorrhö) und unregelmäßigen Blutungen kommen.[2][5]

- Neben den Zyklusstörungen treten oft auch andere typische Wechseljahrbeschwerden auf, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen und Stimmungsschwankungen.[1][3][4]


Insgesamt bereitet sich der weibliche Körper in der Perimenopause auf das Ende der Fortpflanzungsfähigkeit vor, indem die Hormonproduktion der Eierstöcke nach und nach abnimmt.[1][2][5]


Citations:

[1] https://ada.com/de/conditions/menopause/

[2] https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-frauen/wechseljahre/wechseljahre

[3] https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wechseljahre-Symptome-Phasen-und-Dauer,wechseljahre216.html

[4] https://www.swissmom.ch/de/frauengesundheit/menopause/was-passiert-in-den-wechseljahren-101351

[5] https://www.frauenaerzte-im-netz.de/koerper-sexualitaet/wechseljahre-klimakterium/hormonelle-umstellung-in-den-wechseljahren/