Nachteile
Nicht jede Gartenform eignet sich gut für Rasenmähroboter. Sehr verwinkelte Rasenflächen mit vielen Engstellen (Passagen unter ca. 1,20 Meter Breite) bereiten mitunter Probleme. Ebenso sind sehr unebene Flächen sowie viele oder steile Steigungen problematisch.
Der Rasen muss immer frei sein von Gegenständen aller Art, die vom Roboter überfahren werden können (z. B. Äste, größere Fichtenzapfen, Kleidung, größere Steine, Spielzeug, Decken oder flache Kissen, Kabel, Werkzeug, Gartenschläuche). Gegenstände, die höher sind als ca. 15 Zentimeter, stellen hingegen meist kein Problem dar.
Die Installation des meistens erforderlichen Begrenzungsdrahtes kann besonders bei komplexeren Formen recht aufwendig sein.
Obwohl Rasenmähroboter deutlich leiser sind als normale Rasenmäher, kann die erforderliche längere Mähdauer oder ungünstige Mähzeiten ein Lärmproblem darstellen.
Rasenmähroboter sind ausgelegt, um vorbereitete gepflegte Rasenflächen mit regelmäßigen Mähgängen instand zu halten. Sie sind nicht so gut geeignet, um verwachsene „wilde“ Wiesen zu mähen.
Von Rasenmährobotern gepflegte Flächen bilden einen relativ kurzen dichten gleichmäßigen Rasen. Artenvielfalt in Flora und Fauna, wie blühende Kräuter in der Wiese, die Lebensraum für Insekten sind, wird unterdrückt. (Stichwort: Blumenwiese, Insektensterben, Monokultur)
Rasenmähroboter können kleinere Tiere (z. B. Igel, Blindschleichen, Feuersalamander und Kröten) verletzen oder töten. Man sollte sie daher nur unter Aufsicht tagsüber fahren lassen.