Unser Gemeindebrief "Martini" erscheint vierteljährlich und informiert über das Geschenen in unserer Gemeinde.
Er wird an alle Haushalte unserer Gemeinde ausgetragen.
Sollten Sie einmal eine Ausgabe nicht erhalten haben, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt oder entnehmen Sie eine Ausgabe den Boxen an den Schaukästen oder in den Kirchen.
Manches wäre auch noch interessant und daher veröffentlichen wir es hier oder geben Tipps, die sich lohnen - daher einfach immer mal wieder hier vorbeischauen.
Mit dem Grundgedanken „Rast für Leib und Seele“ laden Autobahn- und Radwegekirchen zur Pause, Besinnung und Gebet auf unseren Wegen ein. Während Autobahnkirchen in der Nähe von Autobahnabfahrten oder an Autohöfen liegen, befinden sich Radwegekirchen an ausgeschilderten Radwegen.
Sie sind zuverlässig geöffnete und durch ein Signet gekennzeichnete Kirchen. Diese „offenen Kirchen“ knüpfen an die alte kirchliche Tradition der Rast- und Andachtsmöglichkeiten für Pilger und Reisende am Wegesrand an. Sie zeigen, dass Kirche wirklich „bei den Menschen“ ist und erweisen sich als niederschwellige Angebote mit großer spiritueller Ausstrahlungskraft. Weit über eine Million Menschen besuchen jedes Jahr alleine die derzeit 44 deutschen Autobahnkirchen und über 350 Radwegekirchen bieten bei Radtouren einen beliebten Zwischenstopp.
Wie sehr die Kirchenbesucher an diesen Orten innerlich berührt werden, kann man in den ausliegenden Anliegenbüchern nachlesen „Was für ein Ort – man fühlt sich direkt sicher und geborgen – und das direkt an der Autobahn.“ „Danke, dass ich hier in der Kapelle immer wieder Rast und eine Auftankzeit für mich erhalten darf.“ Die Ruhe der Kirche, die brennenden Kerzen, die kirchlichen Symbole des Glaubens und die Anliegenbücher, in denen wir Klage, Dank und Bitte loswerden können, ermöglichen auch denjenigen, denen der Glaube fremd geworden ist eine Besinnung und eine Begegnung mit Gott.
Es ist der Kirchenraum und seine besondere Atmosphäre selbst, der Vorbeikommende, Neugierige und Suchende anspricht und verwandeln kann. „Ich bin mit Sorgen gekommen und in Frieden gegangen“, lautet so treffend ein Eintrag in einem Anliegenbuch.
Unabhängig von festen Gottesdienstzeiten strahlen diese „Gotteshäuser“ die Verheißung aus, dass Gottes Gegenwart an diesen Orten exemplarisch erfahrbar wird. Die geöffnete Kirchentür spiegelt auf besondere Weise die Botschaft, dass Gott uns ohne Vorbedingungen und Vorleistungen einlädt. In gastfreundlich gestalteten Kirchen am Wegesrand machen Menschen die Erfahrung: „Hier bin ich willkommen!“ „Hier darf ich sein!“.
Autobahn- und Radwegekirchen laden auch Sie ein, auf Ihren Wegen Rast zu machen, durchzuatmen und neue Kraft zu schöpfen. Gleichzeitig ermutigen diese auch Sie, sich dafür einzusetzen, dass auch „Ihre“ Kirche zu einer „offenen Kirche“ werden kann, in der Menschen zu sich selbst und zu Gott finden.
Verzeichnis der Autobahnkirchen zum Dolwnlaod als PDF
Dr. Georg Hofmeister, Leiter der Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen
Aktiv sein und zugleich auch Zeit für die Seele haben. Wie wäre es mit einer Radtour und Abstecher in die Radwegkirchen. Auch die Kirche in Hellstein liebt am Südbahnradweg.