Gebärdensprache

Die Brailleschrift [bʁaj-] ist eine Blindenschrift und wird von Blinden und stark Sehbehinderten benutzt. Sie wurde 1825 von dem Franzosen Luise Braille entwickelt. Die Schrift besteht aus Punktmustern, die meist von hinten in Papier eingedrückt werden und vorne mit den Fingerspitzen als Erhöhungen zu ertasten sind. Gebärdensprache ist eine visuelle Sprache. Das bedeutet, dass man sie nicht hört, sondern sieht. Dabei bildet man Worte mit den Händen. Aber auch der Gesichtsausdruck (die Mimik), die Bewegung des Mundes (das Mundbild) und "Geräusche" (Wortbild), die man während des Gebärdens macht, sind wichtig.

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