z.B. bekannt aus Bildungsstudien
Wir bereiten uns darauf vor, als Lehrperson und als Lernende eigenständig zu denken und so zu handeln, dass wir die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern können: als Berufstätige, Bürger sowie als Privatpersonen (aus: Ausbilden nach 4K S. 178)
Ziel: optimale Potentialentfaltung durch spielerisches, entdeckendes und freudiges Lernen
Wie kann eine spielerische Herangehensweise (Spiel verlangt Freiheit, Verbundenheit und Darstellung) an die Lernziele gelingen? Welche Freiheiten brauchst du beim Lernen? Wie stellst du dir spielerisches und freudiges Lernen vor? Welches Potential (Fähigkeit zur Entwicklung noch nicht ausgeschöpfter Möglichkeiten) hast du?
Lernen mit 4K++, Gehirn-gerecht und mit Spass
(Kommunikation, Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken +Kritikfähigkeit/Frustrationstoleranz + emotionale Kompetenz)
…und einem gesunden Mix aus digitalen (E-Motion) Sequenzen und Lerneinheiten ganz ohne Bildschirm (Hand-Werk)
Warum 4K (4 Kompetenzen/ Fähigkeiten)?
Annahme: Kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation, Kreativität und Innovation – diese 4Ks sind die Kompetenzen, die ein Mensch im 21. Jahrhundert braucht, um einerseits in der Gesellschaft zu bestehen und anderseits diese mitzugestalten. (aus: https://phzh.ch/de/Ausbildung/Studiengaenge/sekundarstufe2-berufsbildung/sek2-slider/drei-neue-didaktische-hausapotheken-zu-kernthemen-des-lehrberufs/)
Warum 4K ++ (Kritikfähigkeit/Frustrationstoleranz und emotionale Kompetenz), Gehirn-gerecht und mit Spass?
Lernen ist ein sehr komplexer Prozess, der meiner Meinung nach auch sehr mit emotionalen Fähigkeiten zusammenhängt. Dabei ist in der heutigen «Leistungs- und Vergleichsgesellschaft» vor allem auch ein entspannter Umgang mit Kritik, Frustration und Fehlern von grosser Bedeutung.
Viele Lernende konnten in der Schulzeit durch die negativen Erfahrungen durch schlechte Noten und eine selten vorhandene Fehlerkultur zu wenig Selbstvertrauen und Spass beim Lernen «tanken» und so das Lernen mit positiven emotionalen Erlebnissen abspeichern.
Doch gerade der Spass und die Entspannung beim Lernen sind von zentraler Bedeutung. Dies zeigt zum Beispiel eine Studie zum Thema «Lernen mit Spass» …
…Lernen ohne Spaß geht nicht
Dabei sind sich die Experten einig, dass Motivation, Neugier und Begeisterung zum erfolgreichen Lernen dazu gehören. "Wer mit Lust bei der Sache ist, lernt wie von selbst", erklärt Neurologe Prof. Dr. Martin Korte. Und der Lernforscher Michael Fritz geht noch einen Schritt weiter: "Lernen, das auf Dauer keinen Spaß macht, ist zwecklos."4)