Bisherige Meilensteine an den Kooperationsschulen:
Der Weltbienentag wird jedes Jahr am 20. Mai begangen, um auf die entscheidende Rolle der Bienen und anderer Bestäuber im Ökosystem aufmerksam zu machen. Bienen sind für die Bestäubung von rund 75% der globalen Nahrungsmittelpflanzen verantwortlich und spielen somit eine unverzichtbare Rolle in der Landwirtschaft und der Nahrungssicherheit.
Die Idee für diesen Gedenktag wurde von Slowenien initiiert und im Jahr 2017 von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt. Das Datum, der 20. Mai, wurde zu Ehren von Anton Janša gewählt, einem slowenischen Imker und Pionier der modernen Imkerei, der an diesem Tag im Jahr 1734 geboren wurde.
Der Weltbienentag soll nicht nur das Bewusstsein für die Bedeutung der Bienen schärfen, sondern auch auf die Bedrohungen hinweisen, denen sie ausgesetzt sind. Umweltverschmutzung, Pestizide, Krankheiten und der Verlust ihres Lebensraums durch menschliche Aktivitäten setzen Bienenvölker weltweit unter Druck. Veranstaltungen und Initiativen rund um den Weltbienentag fördern Maßnahmen zum Schutz und zur Unterstützung der Bienenpopulationen, wie die Schaffung bienenfreundlicher Gärten, die Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden und die Unterstützung nachhaltiger Imkerei.
Der Weltbienentag am 20. Mai bietet einen idealen Anlasspunkt für die „Lange Nacht der Forschung“ am 24.5.2024. An diesem Tag wird die bedeutende Rolle der Bienen für unser Ökosystem und unsere Nahrungsmittelproduktion in Eisenstadt und Wiener Neustadt gewürdigt.