Auch dieses zweite kritische Buch über die kirchliche Institution in Deutschland soll keine wissenschaftliche Studie der Theologie oder Kriminalistik sein, sondern stattdessen den Zustand und den Umgang der katholischen Kirche und der Gesellschaft beim sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Kleriker beleuchten, in der Hoffnung auf Besserung Anstöße geben.
Es werden in diesem Buch speziell die Gräueltaten der Kirchen in Deutschland anhand von Gutachten und Berichten benannt.
Es sind Unmengen an Verbrechen und Skandalen mit der Kirche verbunden und von der Kirche direkt ausgeführt worden. Meistens ging es um Auseinandersetzungen mit Menschen, die nicht zur Religionsgemeinschaft der römisch-katholischen Kirche gehörten. Diese wurden von den Kirchen stigmatisiert als Menschen mit anderen Merkmalen, wie ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung oder ungläubig und damit potenziell nicht schützenswert qualifiziert.
Hiermit konnten die Kirchen ihre sämtlichen Verbrechen wie sexuellen Missbrauch an Minderjährigen, Mord, Totschlag, Verbrennungen, Teufelsaustreibungen udgl. rechtfertigen.
Die Recherchen zu diesem Buch führten mich in eine grauenvolle verbrecherische Welt.