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Nach der Revolution von 1830 ordnete König Ludwig I. von Bayern die Umwandlung des Gebäudes in ein öffentliches Museum an. Das Gebäude wurde 1836 als "Königliche Museen" eröffnet. Zu den ersten Exponaten gehörten vor allem griechische und römische Altertümer.
Die Alte Pinakothek ist das kleinste Museum im Kunstareal des Museumsquartiers. Es entstand 1836 als Gemäldegalerie in den Räumen der ehemaligen Benediktinerabtei, die seit den 1640er Jahren zur Hof- und Amtsbibliothek umgewandelt wurde.
Besucher können sich in Ruhe auf zwei Etagen umsehen und in zeitgenössischen Ausstellungen stöbern sowie sich an den neuen Lesesaalien erfreuen, in denen man nach Herzenslust Kunstliteratur studieren, Kaffee trinken und Backwaren verspeisen kann.
Alte Pinakothek München
Die Alte Pinakothek ist ein Museum für Kunstgeschichte einschließlich der bildenden Künste und Architektur. Sie entstand 1836/37 auf Initiative und unter Leitung des Münchener Künstlers und Bauherrn Leo von Klenze, der auch die Gestaltung der Räumlichkeiten verantwortete. Nach dem Mäzen Max Emanuel, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, wurde das neue Museum ursprünglich "Pinakothek der Max-Emanuelschen Hofkunst" und oft auch "Max-Emanuel Museum" genannt. Ein zweiter Bauabschnitt umfasste die Sammlung Ludwig I. von Bayern (1845–1864), die bis heute Bestandteil des Museums ist.
Die Alte Pinakothek präsentiert über 800 Meisterwerke in den Bereichen Malerei, Grafik und Plastik. Die Kunstwerke aus dem Mittelalter bis zur Gegenwart werden durch eine geschmackvolle Einrichtung der Räume unterstützt. Der Besuch der Alten Pinakothek ist ein Erlebnis für alle Sinne: Die Kunstwerke werden mit Hilfe von Informationstafeln und Audioguides erklärt.
Die ursprüngliche "Alte Pinakothek" war das von Herzog Albrecht V. von Bayern zwischen 1563 und 1567 in der ehemaligen "Alten Münze" in München eingerichtete Museum, das Wilhelm Egkl auf seine Veranlassung hin errichten ließ. Sie präsentierte die reichen Kunstschätze der Wittelsbacher über die Jahrhunderte hinweg in ständig wechselnden Galerien ihrer Residenzen. Die Alte Pinakothek entstand zwischen 1826 und 1832, als König Ludwig I. Gemälde aus dem Besitz des Hauses Wittelsbach in verschiedenen königlichen Residenzen zusammentrug,
Die Alte Pinakothek der Moderne setzt mit ihren über 3000 Original-Exponaten und Kopien einen Meilenstein in der Geschichte der Kunstmuseen in München. Das Spektrum umfasst die Epochen von der Antike bis zur Gegenwart, wobei die Werke immer im Zusammenhang mit den zeitgenössischen Entwicklungen gezeigt werden.
Der Name hat sich seither geändert, aber die heutige Alte Pinakothek ist immer noch im selben Gebäude untergebracht. Im späten 18. Jahrhundert wurde die königliche Pinakothek zu einem öffentlichen Museum, das sich nach und nach für ein breiteres Publikum öffnete.
Das zeigt sich, da die Alte Pinakothek heute ein beliebtes Ziel für Firmenevents und Hochzeitsfeiern ist!
Vor dem Eingang am Altstadt-Ring steht die Reiterskulptur von König Ludwig I. Sie wurde von den Wittelsbachern in Auftrag gegeben und zwischen 1826 und 1830 von Johann Gottfried Schadow aus massivem Marmor gehauen.
Die erste Gesamtplanung hatte Friedrich Bürklein im Auftrag Ludwigs I. vorgenommen. Er schlug eine doppelstöckige Ausstellungshalle vor, in der sich die Kunstwerke an den Wänden entlang ziehen sollten. Der König folgte diesem Vorschlag.
Das Kunstareal ging aus der Wohnung von Karl Theodor von Dalberg hervor, dem Kurfürsten von der Pfalz, welche sich vom 17. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert über eine der bedeutendsten Sammlungen europäischer Gemälde erstreckte.
Das Museumsgebäude beherbergt auch zwei Galerien: Die Neue Pinakothek, die sich mit der Kunst des 19. Jahrhunderts befasst und Werke von Impressionisten wie Edvard Munch, Vincent van Gogh, Paul Cezanne und Paul Gauguin zeigt, und die Pinakothek der Moderne, in der die Kunst des 20. Jahrhunderts ausgestellt ist.
Die Neue Pinakothek wurde 1853 als "Königliche Museum für Alterthum, Kunst und Industrie" gegründet. Sie sollte eine Überbauung der Alten Pinakothek ersetzen, die 1806 bei den Räumungen durch die Franzosen ein Opfer der Flammen geworden war. Besonderes Anliegen des Königs Ludwig I. von Bayern war es, Werke italienischer Maler und Bildhauer auszustellen. Die Neue Pinakothek erschien ihm daher als geeignete Ersatz- und Erweiterung für die Alte Pinakothek.
Im Sommer 2013 wurde die Neue Pinakothek komplett renoviert. Die Ausstellungsfläche verdoppelte sie von 35.000 auf 70.000 Quadratmeter. Inzwischen lassen sich im neu gestalteten, lichtdurchfluteten Foyer der Neuen Pinakothek sowie in der Galerie der Moderne Werke der Sammlung moderner Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert bewundern. Das Museum Brandhorst öffnete seine Türen im Oktober 2014 und stellt ab sofort die Sammlungen von Kurt und Marie-Josée Körber zur Schau, die sich schwerpunktmäßig mit Malerei und Fotografie des 20. Jahrhunderts befassen, u.a. mit Werken von Georg Baselitz, Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Sigmar Polke und Andreas Gursky.
Das Museum Brandhorst ist ein Kunstmuseum in München, das sich auf die Sammlung des Sammlers Gerhard Brandhorst spezialisiert hat. Es befindet sich unmittelbar neben der Neuen Pinakothek in der kunsthistorisch bedeutenden Königsplatz-Anlage.
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