Die Offenbarung des Johannes

Dokumentation

Die Worte verbildlichen

Anstatt mich über das Gelesene mit eigenen Worten auszulassen, ziehe ich es vor meine Gabe einzusetzen, und das Geschehen einfach zu malen oder zu zeichnen. Dazu verwende ich zu anfangs das leicht zu erreichende Material aus meiner Kreativwerkstatt. Es wird sich zeigen können, ob dieses dafür genügt.

Freischreibstunde

Die Offenbarung des Johannes

Vorwort 1, 1-3

Eröffnung des Glaubens an Jesus den Erlöser, welche von Gott gegeben worden ist. Das ist geschehen, damit Johannes den anderen Knechten des Herrn es aufzeigen kann, was bald zu geschehen hat.

So hat er es zuerst durch einen Engel von seiner Art, welcher von ihm dazu ausgesandt worden ist, dem eigenen Knecht namens Johannes vorgeführt.

Johannes aber ist einer, welcher das Wort Gottes auffassen hat können. Das Zeugnis der Kraft des Herrn ist durch Jesus Christus klar geworden. So hat es bezeugt werden können. Das ist das Ganze, was es gibt, und es ist zu sehen gewesen. So hat es klar werden können, dass es wahr ist.

Selig ist der, welcher erfreut davon bewegt wird, während er etwas aus dieser Schrift anderen Interessierten laut vorlesen kann. Derjenige, welcher da zuhört, wird sich auch an das halten wollen, was diese besagen. Das sei es, was vorgelesen werden soll, weil es so geschrieben steht. Wisse, die Zeit der Gegenwart ist nahe.

Freischreibstunde

Briefliche Einleitung

1, 4-8

Johannes setzt einen Brief auf und schreibt folgende Worte an die sieben Gemeinden in einer Provinz mit Namen Asien nieder.

Ich rufe den Herrn an, dass er Gnade mit euch walten lasse. Erhaltet den Frieden, welcher euch gegeben worden ist. Dieser Friede und der Herr, das ist eines. Er ist das, was er verkörpert hat, er bleibt das, was er verkörpert hat und er wird das sein, was er verkörpert hat. Bewahrt ihn in eurem Gedenken.

Jene Begeisterung des siebenfachen Glückes seiner Geste bleibe euch in guter Erinnerung. Merkt auf. Er ist der Bezeugende, von welchem diese Handlungsart ausgegangen ist. Er hat mit ihr etwas zum Guten für euch bewegt.

Nun ist er gestorben und doch sofort auch unter den Toten zu deren höchster Persönlichkeit aufgestiegen. Jene, welche da vormals gestorben sind, haben ihn allesamt auf ihren Thron erhoben. Nun ist er ihr König.

Doch dieser Verlust seines Lebens ist nicht umsonst gewesen. Das Opfer seiner Lebendigkeit hat dazu geführt, dass wir von unseren Sünden, an welche wir noch immer geglaubt haben, befreit worden sind. Wir haben an seinem Beispiel es ersehen können, dass wir keine Angst davor haben sollen, ihm nachzufolgen. So hat auch er uns zu Königen werden lassen. Gleich wie er, gleich wie wir, so hat er es uns gegeben. So sind auch wir zu Priestern seiner Art geworden. Vor Gott, seinem Vater, sind auch wir dessen Brüder, seine Söhne. Was wir ihm gewähren, das lässt er auch uns zukommen. Darum gedenkt seiner.

Ihm verdanken wir die Gabe der Macht über das herrliche Glück der Erlangung von Glauben an die Ewigkeit. Alles Weitere bleibe ungesagt, damit es nicht verdorben sein würde.

Schau an, da sind Wolken am Himmel. Jeder sieht diese. Für jeden ist das gleich. Dort hinauf ist er hoch gestiegen und entschwunden. Nicht alleine nur jene haben zu klagen, welche ihn niemals richtig zu verstehen gewusst haben. Auch uns geht es so. Und jedes weitere Wort wäre vergeudet.

Ich bin der Eckpfeiler auf beiden Seiten des Eingangs zum Himmel. Es spricht uns Gott in seiner Herrlichkeit von dort etwas zu. Wir müssen alleine nur das begreifen. Die durch ihn für uns gewahrte Ewigkeit ist eine gegenwärtige. Während Gott das alles geschaffen hat, ist sein Sohn der Lenker dieser Dinge.