Home > Einführung

Einführung

Bereits zum Zeitpunkt seiner Gründung (1993) hatte das Zentrum für Forschung und Dokumentation des gemeinschaftlichen Eigentums erkannt, dass es zahlreiche Gründe gibt, um sich für die Belange des gemeinschaftlichen Eigentums einzusetzen und dies im Gegensatz zur geläufigen Meinung, dass gemeinschaftliches Eigentum als ein traditionelles Gebilde zu betrachten, und folglich für innovatives Handeln ungeeignet sei.

Dank der Möglichkeiten, die eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit bieten konnte, beschloss der Führungsausschuss eine jährliche wissenschaftliche Tagung zu organisieren. Ziel war es, einen Ort Austausches, der fachlichen Debatte und kulturellen Vertiefung für all jene Interessierten zu bieten, die im gemeinschaftlichen Eigentum eine andere Art des Besitzens erkennen konnten - dies im Gegensatz zum festgefahrenen ideologischen Vorurteil gegenüber dem gemeinschaftlichen Eigentum selbst. Es ging aber auch um eine andere Art der Bewirtschaftung- und dies im Gegensatz zur allgemeinen Überzeugung, wonach gemeinschaftliches Eigentum von sich aus ineffizient sei.

Um dem Wunsch einer Gruppe von Teilnehmern an der 26. Tagung (vom Jahr 2020) nachzukommen, hat der Führungsausschuss beschlossen, eine FACHGRUPPE ZUR FÖRDERUNG DES GEMEINSCHAFTLICHEN EIGENTUMS IN DEN OSTALPEN zu gründen.

Koordinatoren der Fachgruppe sind:

Dipl.- Ing. FRIEDRICH WALTER MERLIN, Technischer Leiter Agrarbehörde Kärnten

Prof. CHRISTIAN ZENDRI, Professor für Geschichte des mittelalterlichen und modernen Rechtes an der Universität Trient.

Sprachliche Vermittlung und Übersetzung: LIA NIEDERJAUFNER


Hinweise:

  1. Mitglieder der Fachgruppe sind Forscher-Innen und Wissenschaftler-Innen, die von den Koordinatoren aufgenommen werden.

  2. Die Fachgruppe ist im Rahmen des Centro Studi tätig, und arbeitet in voller Selbstständigkeit.

  3. Die Fachgruppe bedient sich eines eigenen telematischen Dienstes, der vom Centro Studi zur Verfügung gestellt wird.