Moderne Teleskope (2L')
Mit welchen Geräten beobachtet man heute im Universum?
Mit welchen Geräten beobachtet man heute im Universum?
Du erfährst in dieser Doppellektion, welche modernen Teleskope für die Weltraumforschung in den letzten 30 Jahren entwickelt wurden.
Du kennst das Hubble Weltraumteleskop.
Du weisst, was am Hubble nach dem Start korrigiert werden musste.
Hubble & Co
Welche Werkzeuge verwenden Astronom*innen heute, um den Nachthimmel zu erforschen? In dieser Doku werden die modernsten Teleskope vorgestellt.
Das Hubble-Weltraumteleskop ist ein Weltraumteleskop, das von der NASA und der ESA gemeinsam entwickelt wurde und das nach dem Astronomen Edwin Hubble benannt ist. Es arbeitet im Bereich des elektromagnetischen Spektrums vom Infrarotbereich über das sichtbare Licht bis in den Ultraviolettbereich. Das Teleskop wurde am 24. April 1990 mit dem Space Shuttle Discovery ins All gestartet und am nächsten Tag ausgesetzt. Nach dem Aussetzen des Teleskops stellte sich schnell heraus, dass die Bildqualität nicht den Erwartungen entsprach. Ein Fehler des Hauptspiegels führte zu Bildern, die praktisch nicht brauchbar waren. Drei Jahre später wurde 1993 mit Hilfe des COSTAR-Spiegelsystems (Corrective Optics Space Telescope Axial Replacement) der Fehler erfolgreich korrigiert. Nach dieser ersten Reparaturmission fanden vier weitere Wartungsmissionen statt. Mit der letzten Wartungsmission 2009 wurde die COSTAR-Korrektur überflüssig, da alle Instrumente ein eigenes System zur Korrektur des Spiegelfehlers hatten.
Diskutiert gemeinsam in der Klasse und stellt Fragen zu Hubbel.
600 Kilometer über unseren Köpfen zieht das Weltraumteleskop Hubble seine Bahn. Es gab und gibt viele Teleskope im Weltraum. Aber nur Hubble hat wirklich Weltruhm erlangt. Jenseits der störenden Einflüsse der Atmosphäre liefert uns Hubble die aufschlußreichsten und auch aufregendsten Bilder aus den Tiefen des Weltraums.
Mit Teleskopen können Menschen nicht nur die Struktur des heutigen Universums erkennen, sich auf eine Zeitreise fast bis an den Urknall vor 13 Milliarden Jahren begeben. Das Weltraumteleskop Hubble ermöglicht eine komplett neue Perspektive auf das Universum. Sein Nachfolger, das James Webb Weltraumteleskop, wird sogar tief in die Frühzeit des Universums blicken. In dieser Folge „Spacetime“ werfen wir einen ausführlichen Blick auf die Instrumente der Weltraumforschenden.
In der Atacama-Wüste im Norden Chiles steht das größte optische Observatorium der Welt. ESO, das European Southern Observatory, wird gemeinschaftlich von 16 europäischen Staaten betrieben. Was die Teleskope auf dem Cerro Paranal nicht sehen können, „hören“ die Radioteleskopantennen des nahegelegenen ALMA-Forschungszentrums. Ein noch größeres Observatorium ist inzwischen in Bau. Werden diese Anlagen die Frage beantworten, ob es jenseits unserer Biosphäre Leben in den Tiefen des Universums gibt?
Mit Teleskopen können Menschen nicht nur die Struktur des heutigen Universums erkennen, sich auf eine Zeitreise fast bis an den Urknall vor 13 Milliarden Jahren begeben. Das Weltraumteleskop Hubble ermöglicht eine komplett neue Perspektive auf das Universum. Sein Nachfolger, das James Webb Weltraumteleskop, wird sogar tief in die Frühzeit des Universums blicken. In dieser Folge Spacetime mit Prof. Dr. Ulrich Walter werfen wir einen ausführlichen Blick auf die Instrumente der Weltraumforschenden.