Die Liebestherapie

Ulrich ist Psychotherapeut und spezialisiert auf „typisch weibliche“ Gemütsstörungen. Mit der Treue nimmt er es nicht so genau – dazu hat er sich etwas Besonderes einfallen lassen: Er hat eine eigene Therapieform entwickelt, die er an seinen Patientinnen begeistert anwendet: die „Liebes-Therapie“, die seine Frau Eva natürlich im Detail nicht kennt. Eva platzt immer wieder in seine Therapiestunden, um ihn zu kontrollieren, weil sie ihm nicht vertraut. Sie ist nicht nur von Ulrich, sondern auch von seinen diversen Patientinnen mit deren nervösen Ticks genervt, und die Eifersucht plagt sie immer mehr, sodass sie immer öfter zur  Flasche greift. Eines Tages taucht Evas ehemalige Erzfeindin Sybille auf, weil sie Ulrichs therapeutische Dienste in Anspruch nehmen will. Als er Sybille auf einen Psychologenkongress mitnehmen  will – sozusagen als „Demonstrationsobjekt wegen hoch interessanter multipler Psychostörungen“ – spitzt sich die Situation zu.