'THEMATISCHE FRÜHSTÜCKSTREFFEN 60-plus'
von links:
Janis Smilga (zweite Trompete), Egils Sketris (Posaune), Robert Brants (Basstuba),
Ulo Ussenko (erste Trompete) und Dainis Tarasovs (Waldhorn) bilden das „Brass-Quintett Riga“
Das 60. Frühstückstreffen seit 2012 war ein Erfolg
Sie entstammen der langen Tradition baltischer Orchester und kennen sich bestens aus mit internationalen Klassikern der Musik. Die fünf Musiker des „Brass-Quintetts Riga“ gaben am 6. Dezember 2018 auf Einladung des ‚Männerfrühstücks-Treffens 60-plus‘ ein kleines Konzert in der Landgaststätte Erdbrügger in Bünde. Hartmut Mikoteit und sein Team aus der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hunnebrock-Hüffen-Werfen hatten unter der Vermittlung von Rolf Meißner aus Spenge die fünf Musiker nach Bünde eingeladen. Den über 70 Besuchern dieses nunmehr sechzigsten Frühstückstreffens boten die Profi-Musiker, die dem Staatsorchester in Riga angehören, ein breites musikalisches Programm. Neben weihnachtlichen Stücken wie „Tochter Zion“ spielten sie klassische Werke wie „Air“ von Johann Sebastian Bach und die „Ankunft der Königin von Saba“ von Georg Friedrich Händel. Weiterhin präsentierten die Bläser aus Lettland auch moderne Stücke. Hartmut Mikoteit, der Initiator des ‚Männerfrühstückstreffens‘ hatte vor mehreren Jahren mit einem Team ehrenamtlicher Mitarbeiter dieses Veranstaltungsformat in der Kirchengemeinde Hunnebrock-Hüffen-Werfen ins Leben gerufen. In monatlichem Abstand stehen theologische, kulturgeschichtliche, rechtliche, medizinische und auch landeskundliche Themen auf dem Programm, das speziell für Männer ab 60 Jahren angeboten wird. Bei mehreren Themen im Jahr werden die Treffen geöffnet für Frauen und Männer aus der Gemeinde, insbesonders aber für Kirchendistanzierte, die noch nicht aus der Kirche ausgetreten sind, aber nur schwerlich den Weg zu kirchlichen Angeboten finden.
So fanden mehrere Veranstaltungen außerhalb kirchlicher Räume statt, um die Motivation zur Teilnahme zu erhöhen. Pfarrer Matthias Gleibe und das Presbyterium unterstützen das Frühstückstreffen-Projekt tatkräftig, da es als ein wichtiges Element für den Gemeindeaufbau angesehen wird.
Fotos: Bernd Ussner