fotografien03 Feuer und Flamme(n)

Ausstellung Feuer und Flamme(n) für das Ruhrgebiet

in der Galerie des Bürgerhauses Castrop-Rauxel

Das Ruhrgebiet, Land an Rhein, Ruhr und Emscher, ist in jeder Hinsicht eine faszinierende, unverwechselbare Region. In vielen Köpfen spukt zwar noch der Mythos von Kohle und Stahl, 1000 Feuern und Ruß, aber der Wandel wird überall deutlich sichtbar und der Himmel blau.

Alte Industrieareale werden vollkommen ausradiert (z. B. das Stahlwerk Phönix-Ost in Dortmund- Hörde) und ganz neu verplant. Bei anderen werden museale Teile mit Umnutzungen von vorhandener Bausubstanz und Neubauten kombiniert (u.a.Hochofen Phönix-West, Dortmund-Hörde). Kaum eine andere Region in Deutschland (ausgenommen östliche Länder) dürfte in dem Maße vom Strukturwandel betroffen sein, wie das Revier.

Burkhard Heringhaus (*1950) und Norbert H. Wagner (*1946) sind Fotografen aus Liebe und Leidenschaft, Amateure im besten Sinne des Wortes. Sie durchstreifen in wesentlichen Teilen ihrer Freizeit seit Jahren das Gebiet zwischen Ost- und Westpol, immer auch auf der Suche nach Objekten, die bald der Abrissbirne zum Opfer fallen oder nach China verkauft werden. So leisten sie ihren Beitrag zum fotografischen Gedächtnis des Ruhrgebiets. Bauwerke und technische Objekte aus der Vergangenheit, den Anfängen der Industriegeschichte, besitzen für sie eine besondere Ästhetik. Sie haben ihre Liebe zum besonderen Charme des Verfalls, zum Detail und zur Patina entdeckt. Neubauten finden weniger ihr Interesse.

In Schwarzweiß und Farbe, in allen vier Jahreszeiten, bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Wolkenstrukturen, von Bergehalden und Türmen oder mit dem Makroobjektiv entstehen ihre Fotografien, die hier erstmals in einer Gemeinschaftsausstellung gezeigt werden.

(Aus: Castrop-Rauxel. Europastadt im Grünen - Kulturprogramm 1. Halbjahr 2006

www.vhs-castrop-rauxel.de)

Rede zur Ausstellungseröffnung:

Anmerkungen zu unserer Fotografie

Sehr geehrter Herr Kulturdezernent, meine sehr verehrten Damen, sehr geehrte Herren, liebe Fotofreundinnen und –freunde,

gestatten sie mir noch ein paar kurze Anmerkungen zu unserer Fotografie.

Ich zitiere zum Einstieg den amerikanischen Fotografen John Hedgecoe, Autor von zahlreichen Lehrbüchern und Bildbänden.

„Wenn es auch oft den Anschein haben mag, dass mancher eine angeborene Begabung zum Fotografieren besitzt, ist es in Wirklichkeit meist so, dass das … Können eines Fotografen auf seinem leidenschaftlichen Interesse an der Fotografie und auf seiner Fähigkeit beruht, sich das Wissen und die Techniken anzueignen, an deren Entwicklung viele frühere und zeitgenössische Fotografen beteiligt waren“.

Ich denke, in jedem Bereich steht man auf den Schultern seiner Vorgänger. Wenn man die Geschichte der Ruhrgebietsfotografie betrachtet, ist sicher als d e r Pionier Albert Renger-Patzsch zu nennen.

In einer Ankündigung des Essener Klartext-Verlags ist zu lesen:

„Albert Renger-Patzsch war der erste Fotograf, der gerade die vermeintlich reizlosen Seiten des Ruhrgebiets als Herausforderung für eine ästhetische Bildgestaltung sah. Aus seinen Aufnahmen spricht die Fähigkeit, jeweils prägnante Eigenschaften der vor Augen stehenden Dinge herauszustellen. Seine Serie von Fotografien des Ruhrgebiets, die zwischen 1927 und 1935 entstand, folgt der Idee, die typischen Orte dieser Industrieregion ins Bild zu setzen. Indem er sein Auge insbesondere auf die Bebauungs- und Siedlungsstrukturen richtete, schuf er ein historisch aufschlussreiches Dokument des damaligen Lebensraumes Ruhrgebiet. Seine Fotografien sind auch heute noch Anregung, das Ruhrgebiet anders zu sehen und neu zu entdecken.“

Als zeitgenössische Publikation ist noch Heinrich Hausers Bildband „Schwarzes Revier“ von 1929 zu nennen.

Ein weiterer Meilenstein war im Jahre 1958 die Veröffentlichung des Bildbandes „Im Ruhrgebiet“ des Kölner Fotografen Chargesheimer, ein Pseudonym für Karl-Heinz Hargesheimer. Den Text dazu verfasste Heinrich Böll. Das Buch erschien gleichzeitig im Verlag Kiepenheuer und Witsch und bei der Büchergilde Gutenberg und löste bei den Stadtvätern der Ruhrgebietsstädte eine so heftige Empörung aus, dass sie Schritte überlegten, das Buch verbieten zu lassen. Chargesheimers Aufnahmen zeigten nämlich das Revier völlig ungeschminkt und ohne romantische Verklärung.

Wie kam nun der Rheinländer Böll dazu, einen Text über das Ruhrgebiet zu verfassen?

Heinrich Böll kannte das Revier sehr gut und war davon fasziniert; denn er hatte einen Freund aus der Kriegsgefangenschaft wohnhaft in Gelsenkirchen und einen Vetter, der Architekt und Hotelier in Essen war.

Historisch interessant sind auch Reportagen von Joseph Roth und Egon Erwin Kisch, die Titel tragen wie „Der Rauch verbindet die Städte“ oder „Das Nest der Kanonenkönige: Essen“.

Nun komme ich zu Bernd und Hilla Becher, deren Typologien industrieller Bauten schon in Kunstmuseen rund um die Welt ausgestellt und in einer großen Zahl von Katalogen und Bildbänden publiziert wurden. Das Ehepaar Becher hat in fast 5 Jahrzehnten ein viele tausend Aufnahmen umfassendes Werk geschaffen, indem Sachlichkeit herrscht.

Der Himmel zeigt immer das typische „Becher-Grau“, das die Motive klar und schnörkellos hervortreten lässt.

Nicht unerwähnt lassen kann man Werner Thiel, der sich Ende der sechziger Jahre in Gelsenkirchen niedergelassen hatte im Laufe seiner künstlerischen Tätigkeit bis zu seinem Tod im Jahre 2003 nicht nur Tausende von Fotos angefertigt, sondern auch Tausende von Fundstücken aus stillgelegten Industrieanlagen gesammelt hat. Darunter ist alles vertreten, von der kleinsten Schraube bis zu wuchtigen Maschinen.

Auch der Essener Corneel Voigt, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, der sich u.a. auf Luftbildfotografie spezialisiert hat und auf eine stolze Zahl von Publikationen zurückblicken kann, gehört zur Riege der namhaften Ruhrgebietsfotografen.

Ein sehr empfehlenswertes Buch ist 2005 im Essener Klartext-Verlag erschienen. Es trägt den Titel „Bilderbuch Ruhrgebiet. Faszination Industriekultur – Neues Leben in alten Buden“. Für den Text zeichnet der Bochumer Journalist Wolfgang Berke verantwortlich, die Fotos stammen – abgesehen von den zahlreichen historischen Aufnahmen – von dem freien Fotografen Manfred Vollmer, der seit 40 Jahren in Essen ansässig ist.

Last, but not least nenne ich Peter Liedtke, freier Fotograf und im Jahre 2004 Initiator des „Pixelprojekts Ruhrgebiet“, einer digitalen Sammlung fotografischer Positionen als regionales Gedächtnis. Das Pixelprojekt hat sich der Aufgabe verschrieben, freien Fotografen eine virtuelle Galerie im Internet zu schaffen. Eine Auswahl der aktuellen Neuaufnahmen ist übrigens seit letztem Donnerstag im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen zu betrachten.

Alle anderen verdienstvollen Fotografen, die ich aus Zeitgründen nicht nennen konnte, bitte ich um Nachsicht.

Burkhard Heringhaus und ich haben nicht die Absicht, mit professionellen Fotografen in Wettbewerb zu treten. Unsere individuelle Fotografie soll sich als e i n Stein in das große Mosaik der Ruhrgebietssicht und Industriefotografie einfügen. Wir eifern auch nicht dem Ehepaar Becher nach. Auf unseren Fotos sind Himmelserscheinungen wie Sonne und Wolken zugelassen. Bei der Auswahl der Exponate haben wir den Schwerpunkt auf weniger bekannte Motive gelegt.

Manchmal werden wir gefragt, warum wir so etwas fotografieren. Ich habe mir abgewöhnt, dazu Erklärungen abzugeben; denn wer sich von unseren Bildern nicht ansprechen lässt, wird auch mit Worten nicht zu überzeugen sein.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche eine spannende Entdeckungsreise beim Rundgang durch die Ausstellung.

Norbert H. Wagner

Fotos aus dem Revier

Am Sonntag, 19. März 2006 um 11.00 Uhr wird die Ausstellung in der Bürgerhaus-Galerie in Castrop-Rauxel, Leonhardstraße 6 durch den Kulturdezernenten der Stadt, Herrn Michael Eckhardt, eröffnet und präsentiert über 70 Fotografien in Schwarzweiß und Farbe aus jüngerer Zeit. Die Fotos dokumentieren den Zustand einer Region im Umbruch, in einer Zeit, in der der Chronist sich im Wettlauf mit der Abrissbirne befindet.

Das Ruhrgebiet

„Das Ruhrgebiet ist noch nicht entdeckt worden; die Provinz, die diesen Namen trägt, weil man keinen anderen für sie fand, ist weder in ihren Grenzen noch in ihrer Gestalt genau zu bestimmen; das Wort Ruhr hat sowohl mythischen Beiklang wie den Unterton begrifflicher Sprödigkeit. Gedankenverbindungen lösen sich aus, wenn der Name dieses kleinen Flusses fällt, der aus lieblichen sauerländischen Tälern kommt: Krupp – Essen – Kanonen – Bergleute – Macht.

Da unten, da oben, da im Westen – sagen die Deutschen – da riecht es nach Ruß und Geld, nach Hütte und Kohlenstaub, nach den Abgasen der Kokereien, den Dämpfen der Chemie – und es riecht nach Macht. Denn Stahl und Kohle sind Macht….Jede vierte Großstadt hat dort ihren Platz, jeder achte Bundesdeutsche seine Heimat; in hundert Jahren ist die Bevölkerungszahl ums fünfzehnfache gestiegen, während sie in Deutschland kaum ums dreifache stieg. Doch bleiben auch Zahlen nur Mystik oder begrifflicher Stacheldraht, solange der Gegenstand, den sie erklären sollen, unbekannt bleibt: 6 000 000 Menschen, 120 000 000 Tonnen Kohle, 10 000 000 Stahl – da wird die Wirklichkeit hinter Nullen versteckt, wird die Provinz, in der die Menschen leben, die Kohlen gefördert werden, der Stahl erzeugt wird in nebelhafte Ferne gerückt. Entdeckt ist das Ruhrgebiet noch nicht. Es bleibt Mythos oder Begriff und ist doch Heimat, so geliebt wie jede andere Heimat.“

Dieses schrieb 1958 Heinrich Böll in seinem Vorwort zu dem Buch: Böll/Chargesheimer, Im Ruhrgebiet.

„Bahnbrechende Erfindungen wurden in groß-dimensionierte Technik umgesetzt und in industriellen Konzernen für die Massengüterproduktion genutzt. Heftige Konflikte begleiteten diese Auseinandersetzungen zwischen Arbeit und Kapital. Die Rüstungen zweier Weltkriege wurden hier produziert, und Zerstörungen durch die Kriege waren die Folge. Der sorglose Umgang mit den natürlichen Ressourcen führte zu großenUmweltbelastungen.“

So formulierte Karl Ganser 1999 in seiner Publikation „Liebe auf den zweiten Blick – Internationale Bauausstellung Emscher Park“

Das Industriezeitalter auf dem europäischen Kontinent begann vor ca. 150 Jahren. Jetzt, nach der Jahrtausendwende scheint das Ende nah, das Ruhrgebiet ein sterbender Riese. Die Stahlproduktion konzentriert sich auf wenige Standorte in Rheinnähe, das letzte Bergwerk wird in absehbarer Zeit schließen.

Aber es gibt eine Chance, wir Ruhrgebietler müssen beides vereinen:

Stolz auf die Vergangenheit u n d Lust auf eine prosperierende Zukunft!

Dieses ist im Zeitalter der Globalisierung eine besondere Herausforderung und eine weitere Bewährungsprobe in der Geschichte dieser Region.

Die Fotografen

Burkhard Heringhaus

Wurde 1950 in Bochum geboren. Nach Studium der Germanistik und Geschichtswissenschaft Lehrer seit 1977. Seit 15 Jahren Didaktischer Leiter an einer Gesamtschule in Herne.

Fotografisch Autodidakt, setzte er seine Spiegelreflexkameras zunächst vorwiegend in seinem Urlaubsland Spanien ein. Seit Mitte der 90-er Jahre allerdings erlag er mehr und mehr der Faszination seiner Heimatregion. Leider war zu dem Zeitpunkt schon vieles der Abrissbirne zum Opfer gefallen.

In Schwarzweiß und Farbe gilt seine Aufmerksamkeit vor allem der industriellen Hinterlassenschaft. Darüber hinaus zieht ihn der Reiz unserer einzigartigen und besonderen Kulturlandschaft gerade auch in den Abend- und Nachtstunden immer wieder in ihren Bann.

Das Interesse für verlassene Industrieareale führte ihn vor einigen Jahren im SW-Fotoworkshop der VHS Bochum zusammen mit Norbert H. Wagner.

Seit 2000 diverse Einzellausstellungen , u.a. in Bochum, Essen, Witten, Mülheim, Soest und Gelsenkirchen.

Norbert H. Wagner

Wurde 1946 in Bochum geboren, machte eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt und übte bis heute verschiedene Tätigkeiten bei der Stadt Bochum aus. Er bekam mit zehn Jahren eine Rollfilmkamera geschenkt und hat seither rund ein Dutzend Spiegelreflexkameras verschlissen. Er ist Autodidakt und hat in einer Vielzahl von Kursen und Workshops Erfahrungen gesammelt. Nicht zu fotografieren, was man sieht, sondern wie er es sieht, ist seine Absicht. Neben Ruhrgebietssujets sind seine Lieblingsmotive Menschen und Landschaften, Fauna und Flora, insbesondere auf Reisen durch Asien und die „Hauptstadt der Welt“: New York. Einen Teil seiner kreativen Aktivitäten widmet er der Malerei, bevorzugt im asiatischen Stil. Er verfügt u.a. über ein Archiv von ca. 20.000 Farbdias.

Home: http://www.www.nhwagner.d.e.ms/

Die Fotografien

Die Ausstellung erstreckt sich über drei Etagen.

Das Erdgeschoss präsentiert typische Ruhrgebietsarchitekturen und -landschaften, Fördergerüste und –türme, Wassertürme, Haldenlandschaften und Ansichten von Anlagen vor und während der Demontage.

In den Neunzigern begann die Internationale Bauausstellung mit einer Vielzahl von Aktivitäten, Bauwerke der Industriekultur einem breiten Publikum bekannt zu machen. Als „Ikonen des Ruhrgebiets“ und „Kathedralen der Arbeit“ sind einige inzwischen zu wichtigen kulturellen Treffpunkten geworden. Aber auch abseits der inzwischen zum Tourismus-Magneten ausgebauten „Route…“ findet sich so einiges aus der industriellen Hinterlassenschaft, das uns die architektonischen Leistungen des vergangenen Jahrhunderts vor Augen führt. Auch erliegt der aufmerksame Betrachter immer wieder dem morbiden Charme des Verfalls, der sich noch im Prozess des Abbruchs von gigantischen Anlagen zeigt. Beim Aufstieg auf die inzwischen begrünten Bergehalden können wir die Veränderung der Landschaft erfahren. Die Fotos zeigen Aspekte einer Region zwischen Abriss, Umnutzung oder Musealisierung ihres industriellen Erbes.

Zweite Etage: Nachtschönheiten.

Die Romantik einer Landschaft im Sonnenuntergang erkannte der Revierbürger meist nur im Urlaub: Die untergehende Sonne am Meer, eine Burgruine in der Abenddämmerung. Doch geht auch von unserer Industrielandschaft eine besondere Faszination aus, wenn der Tag zu Ende geht, der Himmel sich verfärbt und Hochöfen und Fördergerüste als Silhouettenvor dem Farbspiel des abendlichen Himmels stehen oder Lichtkünstler Industriebauten in magisches Licht tauchen.„Die großen Zeichen der Industriezeit nachts erstrahlen zu lassen, ist so legitim, wie die Beleuchtung von Kirchen und Schlössern.“ (Karl Ganser)

Die dritte Etage steht unter dem Motto: Das Revier – Schwarzweiß.

Die Schwarzweiß-Fotografie unterstützt den Eindruck, dass es sich bei den Motiven um Zeugen eines untergegangenen Zeitalters handelt.Zum Teil sind die abgebildeten Anlagen und Maschinen schon der Abrissbirne zum Opfer gefallen.Schwarzweiß wird auch als „Farbe“ für den anspruchsvollen Fotografen bezeichnet, die farbliche Reduktion lenkt den Blick auf das Wesentliche, räumliche Aspekte, Formen und Strukturen treten in den Vordergrund der Betrachtung. Schwarzweiß lässt der Fantasie den Raum, sich die Farbe dazu zu denken.

Der Ausstellungsort

Die Galerie des Bürgerhauses in der Alten Feuerwache verdankt einen guten Teil ihrer Anziehungskraft der hervorragenden Lage in der Castroper Innenstadt; sie ist vom stets belebten Marktplatz nur wenige Meter entfernt. Dieser kommunale Kunst-Ausstellungsort erfreut sich seit 1989 großer Popularität. Ein weiterer Vorzug der Galerie ist ihre Atmosphäre. Durch architektonische Teilung in drei separate Ebenen mit ansprechendem Pflanzenschmuck entsteht ein aufgelockertes Bild. Die filigranen Verbindungstreppen tun hier in Verbindung mit großzügigen Glasflächen in Wänden und Shet-Dach ein Übriges.

Wir danken der Stadt Castrop-Rauxel für die Ermöglichung dieses Projekts.

Burhard Heringhaus und Norbert H. Wagner