WILHELM HEISE

Wilhelm Heise

Wiesbaden 19.5.1892 - 18.9.1965 München

STEINSTICH

Hohler Baumstumpf

HELM EXPO SALES 18.09.2012

cf.

KUNSTAKADEMIE KÖNIGSBERG

1845-1945

Biographien der Direktoren & Lehrer

WILHELM HEISE

(Wiesbaden 19.05.1892 - 18.09.1965 München)

Besuchte für ein halbes Jahr das Zeichenlehrer-Seminar in Kassel, studierte bei Hans

Olde in Weimar und Kassel. Durch Oldes Vermittlung Stipendium zur Ausbildung im

Buchgewerbe in Berlin und Leipzig.

1914-1915

Hauslehrer bei Prinzessin Reuß in

Züllichau. 1916 Übersiedlung nach Hofgeismar, 1918 nach München.

Erste Buchillustrationen

(Don Quijote 1918, Das Fräulein von Scuderi 1919).

1920

erste Gemälde,

die er ebenso sorgfältig malte, wie die Uhrenzifferblätter. die er einem

Händler für den Export bemalte.

1929

Stipendiat der Villa Massimo in Rom,

1931 /32

zweiter Aufenthalt in der Villa Massimo.

1924-1936 entstehen die Steinstiche, die Heise

als seine „eigentliche graphische Arbeit“ bezeichnete.

1937

Dürerpreis der StadtNürnberg.

1937-1943

Lehrer an den Staatlichen Meisterateliers in Königsberg als

Nachfolger von Heinrich Wolff.

1943-1945

Lehrer an der Städelschu!e in Frankfurt a. M.

Seit 1946 Leiter der Städelschule.

1953

Berufung nach München als

Leiter einer Klasse

für Zeichnen und Malen an der Akademie der bildenden Künste

Gemälde im

Stadtmuseum München,

der

Städtischen Galerie

und den

Bayerischen

Staatsgemäldesammlungen München, in der Nationalgalerie Berlin,

der Staatsgalerie Stuttgart.

Lit.. Vollmer, 2, S 409- 10 m. Lit.;

Kat. der Gedächtnisausst., im Städelschen

Kunstinstitut Frankfurt a. M .1972

art recherche HELM research kunst