Delilah saba Sahil

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Delilah saba Sahil

Geboren am 3. Hesinde 989 BF

Tulamidin - Kultur: Tulamidische Stadtstaaten - Fasar

Gildenmagierin - Akademie der Geistigen Kraft

Gestorben im Winter 1016 BF - letzte Worte: "Macht!"

Aussehen

Die 91,5 Finger große, schwarzhaarige Frau hat die typische leicht ins hellbraun gehende Hautfarbe wie die meisten der Tulamiden. Sie ist zart gebaut und hat einen weiblichen aber durch die ganzen Abenteuer und Reisen gut trainierten Körper. Ihre braunen Augen funkeln meist wild.

Meist trägt sie in verschiedensten Formen Magierroben mit arkanen Symbolen oder dem Akademiesiegel bestickt. Oft mit einem breiten Gürtel an dem sie Dolch, Rapier und allerlei Kleinkram befestigt, den sie nicht in ihre allgegenwärtige Umhängetasche packt. Sollte es die Witterung und das Wetter zwingend Notwendig machen, zieht sie auch andere Sachen an die nicht unbedingt den Vorschiften entsprechen.

Delilahs bevorzugte Waffen

    • Der Magierstab
      • Stabzauber: Bindung des Stabes, Ewige Flamme, Zauberspeicher
      • Durch eine Prozedur von ihrem Akademieleiter Thomeg Atherion wandelte sich der Stab in einen metallern wirkenden Stab, welcher an seiner Spitze einige große, nach oben zeigende Zacken besitzt.
    • Dazu kommen noch ein verzierter Dolch und ein Magierrapier

Vorgeschichte

Delilah saba Sahil ist die Tochter und einziges Kind eines reichen tulamidischen Kaufmannes. Er war hoch angesehen und hatte weitreichende Kontakte durch das ganze Land. Ihre Kindheit verbrachte die Tulamidin in ihrer Niederlassung in Fasar. Schon früh stellte sich heraus, dass Delilah magisches Potential besaß. Der Vater wollte dieses nicht brachliegen lassen und da sich sowieso herausstellte, dass Delilah in handwerklichen Fähigkeiten nicht sehr talentiert war investierte er viel Geld um die magischen Fähigkeiten seiner Tochter schulen zu lassen.

Da er gute Kontakte zu den ansässigen Akademien in Fasar hatte, wurde seine Tochter eine Novizin der Alten und Erhabene Al-Achamie-Akademie der Bruderschaft der Wissenden vom Djer Tulam zu Fasar, auch Akademie der Geistigen Kraft zu Fasar genannt. (Mitglied der Bruderschaft des Wissens.) Trotz der etwas skeptischen Einstellung ihres Lehrmeisters gegenüber Frauen, wurde Delilah in die Akademie aufgenommen und zu seiner ersten weiblichen Novizin. Er schürte auch Delilahs Vorurteile gegen Elfen und ihre Magie, welche im er als schändliche Magie ansieht. Delilah übernahm schnell seine Einstellungen. Das Akademiesiegel ließ sie sich den alten Gesetzen des Codex Albyricus gemäß in die Handinnenseite tätowieren.

Im Alter von 20 bekam sie von ihrer Spektabilität den ersten Auftrag. Noch als Adepta und ohne eigenen Stab wurde sie nach Khunchom entsandt um bei der dortigen Spektabilität zu erfahren, wie er zur aktuellen politischen Lage von Al'Anfa und ihren Eroberungszügen stand. Irgendwie wurde sie dann jedoch in Ereignisse verwickelt, welche die junge Magierin fast überforderten. Zusammen mit einer kleinen Gruppe brachen sie in die Gor auf und fanden dort Borbarads ehemalige Festung, verflucht, zerstört und aus gutem Grund gemieden. Nicht weit von dort bereitete der Magier Liscom von Fasar die Beschwörung des Dämonenmeisters Borbarad selbst vor. Doch unter großen Mühen konnte dies verhindert werden.

Nach der Ausbildung an der Akademie verließ die Magierin mit 26 schließlich das heimische Fasar um sich nun als Gildenmagierin den Abenteuern in Âvêstân (Aventurien) zu stellen und Macht, Wissen und Kraft anzuhäufen.

Ereignisse während der Kampagne

(Die Zwischenabenteuer habe ich etwas ausführlicher beschrieben, für Infos zu den Kampagnenabenteuern einfach auf den Link klicken.)

[Vorspiel: Zusammenfinden der Gruppe]

[Kampagne Teil 1: Alptraum ohne Ende] Das erste Abenteuer war geschafft. Delilah war um ganze 13 Jahre gealtert, was ihr sehr zu schaffen machte. Ein einziger Verjüngungstrank befand sich in ihrem Besitz, doch wäre es unverantwortlich gewesen ihn zu trinken.

Delilah beschloss zurück nach Fasar in die Akademie zu reisen, dort das Schwertartefakt abzugeben und den Trank untersuchen zu lassen. Da die Waldmenschen Frau Yako anscheinend nichts anderes zu tun hatte begleitete sie sie. Ihr Dschungel lag in der gleichen Richtung. Auf der Fahrt nach Fasar brachte Delilah Yako die Grundlagen der Garethischen Sprache bei.

Es war eine lange und kostspielige Reise bis nach Fasar, doch es lohnte sich. Als sie das riesige Schwert ihrem Akademieleiter Thomeg Atherion überreichte (den kleinen Splitter des Kristalles erwähnte sie nicht, denn es ging ein zu starkes besitzergreifendes Gefühl von ihm aus) war er sehr dankbar und ermöglichte es Deliah in ihrem Stab einen Zauberspeicher anzulegen. Doch die Prozedur in einem Kraftknoten veränderte den Stab, er wurde von einem typischen Holzstab zu einem metallenen Stab, welcher an seiner Spitze einige große, nach oben zeigende Zacken besitzt.

Anschließend übergab sie ihm den Verjüngungstrank mit der Bitte, dass die fähigsten Alchemisten ihn analysieren sollten um sie und ihre damaligen Begleiter und Mutter Linai (und weitere) wieder zu verjüngen. Interessiert leitete er ihre Bitte weiter.

Delilah hofft seitdem darauf, dass die Alchemisten dem Trank auf die Schliche kommen und sie wieder verjüngen können. In der Zwischenzeit arbeitete sie einige alte Folianten durch, welche sie während des letzten Abenteuers gefunden hatte. Dabei lernte sie die Grundlagen des Proto-Zelemja und fand viele interessante Informationen über echische Magie und Sternenkonstellationen heraus.

Unerwartet bat sie dann der Waldemar von Löwenhaupt, Herzog von Weiden, um seine Hilfe, da er wohl von ihren Taten gehört hatte. Delilah unterbrach ihre Studien und berichtete ihrer Spektabilität von der Bitte des Herzogs. Er bat sie darum auch nochmals in Dragenfeld nach dem Rechten zu sehen und nach Kraftknoten Ausschau zu halten.

Sie traf noch einige Vorbereitungen und unterrichtete Yako (die anscheinend noch immer hilflos in der Stadt festhing) davon, dass auch sie vom Herzog nach Weiden bestellt worden war. Zusammen brachen die beiden dann in einer Kutsche der Akademie auf, um nach Weiden zu reisen. Es war eine lange aber angenehme Reise bis man letztendlich in Trallop ankam. Dort trafen Delilah und Yako auch wieder auf den horasischen Soldaten und den Elf... er hatte sich etwas verändert und trug nun eine Augenklappe, sehr seltsam.

Nach und nach machten die Alchemisten Fortschritte, doch Delilah wurde durch einen fahrenden Alchemisten auf 18 Jahre verjüngt. Etwas jung, aber jung. Ihre Begleiter hoffen nun noch immer auf die Akademie. Dort wird sich dann damit sicher etwas Geld herausschlagen lassen.

[Kampagne Teil 2: Unsterbliche Gier]

Letztendlich schaffte es die Magierin, sich mit einem Erzvmapir zu verbünden, sie dachte, sie sei am Ziel ihrer Träume: Im Bündnis mit einem der mächtigsten Wesenheiten außerhalb des Tulamidenlandes. Doch machten ihr die Bannstrahler einen Strich durch die Rechnung und vernichteten unter großen Verlusten den Erzvampir und die stark verwundete Delilah.

Ansichten über die Gruppe

Yako: Mein ersten Eindrücke waren: Eine Mohaha, primitiv, aber sicher eine gute Sklavin und Gespielin. Doch nach und nach habe ich mich dann aber sogar mit ihr angefreundet. Sie ist zwar immer noch seltsam und alleingelassen gerät sie immer in Schwierigkeiten, aber sie ist eine gute Unterstützung im Kampf und hat von ihrem naiven Standpunkt aus manchmal interessante und hilfreiche Ansichten zu Problemen. Leider gerieten wir aneinander, als sie den Erzvampir, welchen ich unterstützen wollte, angriff. Noch vor meinem Tod konnte ich sie vernichtend treffen...

Zerbero ya Pelargon: Ein hochangesehener und hochnäsiger Soldat, aber wenigstens hat er Niveau. Es macht Spaß ihn zu ärgern und ihn "einfacher Soldat" oder ähnlich zu titulieren. Seine Kampfkraft und Unterstützung schätzen wir aber alle... mehr oder weniger.

Saldran Alfaran: Zuerst dachte ich, er sei einfach nur ein unangenehmer stiller Zeitgenosse. Doch dann stellte sich heraus, dass er ein Elf ist... und dazu noch einer der ihre ungezügelte Magie zu beherrschen versucht... dass er noch am Leben ist wundert mich. Er hat sich als ein teilweise akzeptables Gruppenmitglied herausgestellt. Schauen wir mal wie es sich entwickelt, doch ich denke er wird mit seiner Elfenmagie meine Vorurteile nur bestätigen. Dennoch, irgendwie schaffen wir es immer wieder uns gegenseitig das Leben zu retten, vielleicht sollte es mir zu denken geben... In letzter Zeit glaube ich immer mehr, dass er etwas verheimlicht...