Ashaybith saba Shahîn

Geschichte Ashaybith wuchs im Tulamidenland auf. Dort zog sie mit ihrem Nomadenstamm umher. In ihrer Jugend begann sie sich dann immer mehr für die Heilkunst zu interessieren und lernte auf den langen Reisen viele Leute kennen, von denen sie wieder neue Kniffe beim Behandeln von Verletzungen aller Art erfuhr. Schließlich, als sie erwachsen war, entschloss sie sich den Stamm zu verlassen. Diese Entscheidung fiel ihr nicht leicht, aber sie fühlte sich unterdrückt und kannte von ihren Reisen das Leben anderer tulamidischer Frauen.

Nach wie vor interessierte sie die Heilkunst und auch das Umherreisen ließ sie einfach nicht los. So passierte es, dass sie eines Tages aus reinem Zufall auf Hilbert von Puspereiken stieß. Dieser war zu der Zeit mit einer kleinen Ausgrabung nach "Echischen Hinterlassenschaften im tulamidischen Raum" beschäftigt und wurde von einer Gerölllawine erwischt. Die junge Tulamidin war in der Lage seine Wunden zu behandeln und aus Dankbarkeit bot ihr der angesehene Magier eine Anstellung an. Seitdem reist Ashaybith immer wieder mit Hilbert zu Ausgrabungen, Nachforschungen und interessanten Missionen. Sie hat sich zu einer wertvollen Assistentin von ihm entwickelt.

So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Magier ihr auftrug, drei mutige Abenteurer zu suchen und für eine geheime Mission nach Khunchom einzuladen. So begannen für Ashaybith die Abenteuer um die Drachenchronik, welche sie quer über den Kontinent, in viele Gebirge, zu Drachen, in Magierakademien und sogar in Globulen brachte. Schwer zu kämpfen hatte sie mit der magischen und unnatürlichen Alterung um 13 Jahre, so dass sie nach dem Abenteuer in Drakonia wie eine Frau Anfang 30 wirkte, statt knapp 20. Doch ihrer positiven Lebenseinstellung schadete dies nicht. Kurz darauf erhielt sie glücklicherweise durch eine andere Abenteuergruppe einen Trank, der die magische Alterung umkehren konnte.

Das halbe Jahr in einer Globule, ließ die junge Ashaybith endgültig zur Frau heranreifen. Seit ihrer Rückkehr kleidete sie sich oft in eine interessante Mischung aus tulamidischen, al'Anfanischen und altertümlich wirkenden Kleidern aus den Dunklen Zeiten. Nach ihren Erlebnissen um die Drachenchronik unterstützt die junge Frau weiterhin Hilbert von Puspereiken bei Forschungen oder von ihm ausgesandte Abenteuerer bei Expeditionen, hat sich jedoch auch entschlossen auf eigene Faust zu reisen und die Welt zu entdecken. Auch wenn sie in Wüsten und Gebirgen war, so gibt es noch weiterhin viele Orte, an die sie noch gerne reisen würde. Ihre Ausrüstung hat sie meist griffbereit.