das da Vinci™ Operationssystem in der Chirurgie

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Prof.Ridwelski

Chefarzt der Klinik

 Ltd. OA Dr. Voigt

Facharzt f. ChirurgieFacharzt f. Viszeralchirurgie ZB spezielle Viszeralchirurgie*Minimalinvasive Chirurgie**
  * Zusatzbezeichnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt* * Curriculum  der

In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Magdeburg werden seit 2012 regelmäßig Visceralchirurgische Eingriffe mit dem daVinci™-Operationssystem durchgeführt u.a.

kolorektale Operationen - Eingriffe am Dick- und Enddarm

(Sigmaresektion, Rektumresektion, Proktokolektomie)

 Anti-Refluxchirurgie - chron. Sodbrennen, Zwerchfellbruch

(Hiatushernie, Fundoplikation)

Nebennieren Entfernung

Speiseröhrenchirurgie

(Operation von Tumoren der Speiseröhre)

Beckenbodenchirurgie

(Rectopexy, Rektumprolaps, Enterozele, Beckenbodensenkung)

Bauchspeicheldrüse

(Operation von Tumoren des Pankreas)

Hernienchirurgie

(Operation von Bauchwand- Narben- und Leistenbrüchen)

Gallenblasenentfernung


Im Bestreben die Vorteile der laparoskopischen Chirurgie mit dem dreidimensionalen Sehen in der „offenen“ Chirurgie zu vereinen und damit die Sicherheit und Qualität des chirurgischen Eingriffs weiter zu optimieren, ist es in den USA zur Entwicklung der Roboter assistierten Chirurgie gekommen.

Das daVinci™-Operationssystem gilt als die weltweit modernste Entwicklung auf dem Gebiet der minimal-invasiven Operationen. Diese Roboter unterstützte Technik ermöglicht es, mit maximaler Präzision Patienten bei minimaler Belastung mit sehr guten Ergebnissen zu operieren.

Das Klinikum Magdeburg war das erste Krankenhaus Sachsen-Anhalts  das 2011 seinen Patienten diese innovative Behandlungsoption anbieten wollte und konnte. 

 

Das daVinci™-Operationssystem besteht (im wesentlichen) aus zwei Komponenten: der eigentliche OP-Roboter mit den Roboterarmen, der am Operationstisch platziert ist und dem Arbeitsplatz des Operateurs (der sog. Steuerungskonsole), der im gleichen Raum, wenige Meter entfernt ist.

Der Operateur steuert von der Konsole aus die (an den Roboterarmen angebrachten) Mikroinstrumente, die über kleine Schnitte in das Innere des Körpers gebracht worden sind. Von dort aus bewegt er die Instrumente mit aller höchster Präzision, maximaler Bewegungsfreiheit und großer Sicherheit ohne zeitliche Verzögerung.

Wie bei der offenen Operation entscheidet allein der Operateur mit seiner Hand, wo geschnitten und präpariert wird. Computer-assistiert führt der OP-Roboter exakt die Bewegungen des Operateurs im Körper des Patienten aus (Es läuft also kein automatisiertes Computerprogramm ab).