Hier erhalten Sie Informationen über Brustvergrösserung in der Schweiz.
Auf den folgenden Seiten beschreiben wir unsere Leistungen und Angebote für die frauenspezifische Gesundheitsversorgung sowie in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.
Ein von vielen Frauen empfundener Makel sind häufig ihre Brüste: Oft empfinden sie sie als zu klein, was an genetischen Gründen, einer längeren Stillzeit oder einem starken Gewichtsverlust liegen kann. Hieraus entwickelt sich häufig ein Leidensdruck, der sich in psychischen Problemen und sexuellen Hemmungen äußern kann. Durch eine Brustvergrösserung bietet sich betroffenen Frauen jedoch die Möglichkeit, zu einem neuen Wohlbefinden zu gelangen.
Aufgrund der hohen Anzahl an Operationen, die ich durchführe, erhalte ich von den Implantatherstellern gute Preise. Diesen Preisvorteil möchte ich gerne an Sie weitergeben! Die persönliche Beratung, Betreuung und die Qualität leidet darunter auf keinen Fall! Das ist nicht mein Anspruch.
Bei mir sind die verschiedensten Brustformen möglich, was nicht überall möglich ist. Meiner persönlichen Philosophie entsprechend ist die Natürlichkeit des Ergebnisses von größter Bedeutung. Größe und Form der Brust können entsprechend dem Patientenwunsch individuell geformt werden, ohne das natürliche Aussehen zu vernachlässigen. Durch ein sehr gutes Probesystem kann ein postoperatives Ergebnis simuliert werden. Dadurch ist eine sehr hohe Patientenzufriedenheit zu erzielen.
In der Vergangenheit wurden und zukünftig werden bei meinen Patientinnen zur Brustvergrösserung nur Silikongel Implantate der Firma Allergan von mir eingesetzt. Das Füllmaterial besitzt eine natürliche Konsistenz und läuft nicht aus. Die Oberfläche der Brustimplantate ist rau und wachsen in das Gewebe der Brust ein. Für die Form (z. B. rund, tropfenförmig oder anatomisch), Größe und Höhe ist eine große Auswahl vorhanden.
Diese Auswahl ermöglicht dem Kundenwunsch eine passende, optimale Gestaltung der Brust. Bei den Silikonimplantaten die ich verwende, ist kein Auswechseln erforderlich. Diese Implantate sind die Besten, mit lebenslanger Garantie, weltweit verfügbar und keiner Alterung unterworfen.
Die Schnittführung wird hauptsächlich in der Brustumschlagfalte durchgeführt und wahrnehmbare Narben sind kaum vorhanden. Die Alternative ist ein Schnitt in der Achselhöhle oder direkt am Warzenhofrand. Im Einzelfall wird besprochen, wie die Schnittführung bei der Brustvergrösserung verlaufen soll. Entweder wird das Implantat ganz, zum Teil oder gar nicht unter den Brustmuskel gelegt. Daher ist bei einer Brustoperation eine persönliche und ausführliche Beratung sehr sinnvoll.
Aus fester Überzeugung weise ich Sie daraufhin, nur von einem Facharzt mit Erfahrung, entsprechender Qualifikation eine Brustvergrösserung durchführen zu lassen. Bei mir steht die Qualität im Zentrum der Therapie, das gilt für die Brustvergrösserung und viele andere Bereiche.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch besprechen wir ohne Zeitdruck jegliche Fragen und Wünsche. Ich präsentiere Ihnen verschiedene Implantate und Sie können durch Anfassen ein Gefühl für Größe und Form der zukünftigen Brust erhalten. Wichtig ist mir besonders, auf Ihre Wünsche einzugehen, soweit diese durch eine Operation zu ermöglichen sind, damit sich nach der Operation Zufriedenheit bei Ihnen einstellt.
Nach der Auswahl des Implantats müssen wir die Lage bestimmen. Das Implantat kann ober- oder unterhalb des Brustmuskels eingesetzt werden. Oder man verbindet beide Möglichkeiten mit der sog. Dual-Plain-Methode. Hierbei wird vom Brustimplantat die obere Hälfte knapp unterhalb der Brustwarze unter den Brustmuskel gelegt und die untere Hälfte frei in das Brustgewebe eingefügt.
Natürlich weise ich Sie während des Gesprächs auch auf mögliche Komplikationen hin. Da allerdings die Brustvergrösserung an der Körperoberfläche durchgeführt wird, sind äußerst selten lebensbedrohliche Komplikationen zu befürchten.
Im Krankenhaus in der Schweiz wird die Brustvergrösserung stationär und unter Vollnarkose durchgeführt. Die Operation dauert etwa 45 bis 90 Minuten. Nach der Operation kommen Sie in den Aufwachraum. Einkalkuliert werden muss ein Tag Aufenthalt in der Klinik. Aktivitäten sollten circa 14 Tage deutlich eingeschränkt werden.
Geringe Schmerzen, ähnlich wie ein Muskelkater, werden Sie nach der Operation verspüren. Auch eine Schwellung und anfänglich eine veränderte Sensibilität der Brüste sind möglich. Wir kontrollieren das Ergebnis nach circa fünf Tagen. Der Verband wird nach 1 bis 2 Wochen gewechselt. Die Nähte werden nach 2 Wochen entfernt. Notwendig ist jetzt die Pflege der Narben, damit ein optimales Ergebnis erhalten wird. Auf Vollbäder sollte in den ersten drei Wochen nach der OP verzichtet werden.
Auf Sportarten, die hauptsächlich den Brustmuskel beanspruchen, für mindestens 6 Wochen verzichten. Sie erhalten in der Klinik einen Sport-BH, der 6 Wochen Tag und Nacht getragen wird, um das Ergebnis zu stabilisieren.
Die Brustvergrösserung erfolgt mit einem stationären Aufenthalt unter Vollnarkose im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg. Ein Tag Klinikaufenthalt sowie eine deutliche Einschränkung der Aktivitäten über ca. 14 Tagen muss einkalkuliert werden.
Jede Operation ist mit Risiken verbunden. Daher ist es wichtig, dass Ihre Brustvergrösserung nur von einem Facharzt mit entsprechender Qualifikation und Erfahrung für ästhetische, plastische und rekonstruktive Chirurgie durchgeführt wird. Komplikationen werden damit so gut wie möglich reduziert. In seltenen Fällen können trotz aller Sorgfalt Infektionen, Verkapselungen (Kapselfibrose), Verschiebung, Verziehen oder Blutungen des Implantates auftreten. Gerne informiere ich Sie ausführlich in einem persönlichen Gespräch über mögliche Risiken.
Nach dem von mir durchgeführte, plastische, ästhetisch-chirurgische Eingriff erhalten Sie die Sicherheit und Garantie, dass eine persönliche Betreuung durch mich auf dem gesamten Weg stattfindet. Vom ersten Beratungsgespräch bis zum Ende der Therapie stehe ich für alle Ihre Fragen zur Verfügung.
Eine Brustvergrösserung beeinflusst die Fähigkeit zum Stillen kaum. Bei der Operation wird darauf geachtet, dass die Drüsengänge nicht durchtrennt werden und auf eine Schnittführung, ohne die Brustwarze zu berühren.
Die von mir verwendeten Implantate der neuen Generation bestehen aus vernetztem (kohäsiven) Silikongel, das selbst bei Verletzungen der Kapsel weder platzen noch auslaufen kann.
In der Vergangenheit wurden und zukünftig werden bei meinen Patientinnen zur Brustvergrösserung nur Silikongel Implantate der Firma Allergan von mir eingesetzt. Das Füllmaterial besitzt eine natürliche Konsistenz und läuft nicht aus, wie es bei Kochsalz oder flüssigen, Silikon gefüllten Implantaten möglich ist.
Die Oberfläche der Brustimplantate ist rau und wachsen in das Gewebe der Brust ein. Für die Form (z. B. rund, tropfenförmig oder anatomisch), Größe und Höhe ist eine große Auswahl vorhanden. Nach Kundenwunsch wird die Brust ansprechend, optimal gestaltet und der Brust bleibt das natürliche Tastgefühl erhalten.
Diese Auswahl ermöglicht dem Kundenwunsch eine passende, optimale Gestaltung der Brust. Bei den Silikonimplantaten, die ich verwende, ist kein Auswechseln erforderlich. Diese Implantate sind die Besten, mit lebenslanger Garantie, weltweit verfügbar und altern nicht.
Krebsvorsorge und Mammografie sind nach einer Brustvergrösserung mit hoher Sicherheit möglich. Bei einer Mammografie zeigt sich das Implantat auf dem Röntgenbild als Schatten. Bei Verdacht auf Krebs wird eine Magnetresonanztherapie oder ein Ultraschall durchgeführt.
Krafttraining und Sport können nach acht Wochen wieder begonnen werden, dann sind die Implantate fest eingewachsen.
Ein Besuch in der Sauna ist acht Wochen nach der OP wieder möglich. Beim Solarium ist es ratsam, die feinen Narben gut abzudecken.
Wichtige Voraussetzung ist Qualifikation, Erfahrung, Sympathie, Vertrauen und die persönliche Betreuung. Im Endeffekt entscheiden Sie sich für den richtigen Arzt. Massenabfertigung werden Sie bei mir nicht finden und eine persönliche Betreuung ist gewährleistet. Ebenso realisiere ich unterschiedliche Brustformen. Einfach heute noch anrufen und Ihre Wünsche besprechen wir in einem persönlichen Gespräch.
Zeiten verändern sich und ein schönes und junges Aussehen ist oft für das Wohlbefinden und den Erfolg wichtig.
Durch kleine oder große Eingriffe können alterungsbedingte Prozesse oder angeborene Schönheitsfehler durch ästhetische, plastische Chirurgie korrigiert werden.
Mir ist besonders wichtig, dass durch jeden Eingriff ein ästhetisches und natürliches Erscheinungsbild entsteht. Beratungsgespräche werden von mir seriös und ausführlich durchgeführt. Persönliche Betreuung ist mir sehr wichtig. Ich halte nichts von Massenabfertigungen. Auf Vorstellungen, Wünsche und mögliche Behandlungen meiner Patientinnen und Patienten gehe ich ein. Natürlich ist dieses Gespräch kostenfrei. Eingriffe, die ich nicht empfehlen kann oder die Gesundheit gefährden, werden von mir strikt abgelehnt.
Durch meine qualifizierte Ausbildung, langjährige, weitreichende Erfahrung und ästhetischer Kompetenz, kann von mir ein bestmögliches Ergebnis zugesagt werden. In den Bereichen ästhetische Chirurgie und Schönheitschirurgie bin ich Spezialist und Gesichtschirurgie (Facelifting, Lid-OPs, Nasenkorrekturen), Körperformung (Brustchirurgie, Fettabsaugungen) und Injektionstherapie mit Botox und Filler sind meine Schwerpunkte. Zu meinen täglichen Aufgaben zählen komplizierte Eingriffe im Bereich der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie.
Ich persönlich führe kompetent und fachkundig sämtliche Eingriffe durch. Sie werden von mir persönlich betreut, das bedeutet – von dem ersten Beratungsgespräch bis zum Ende der anschließenden Therapie.
Die plastisch-chirurgischen Eingriffe erfolgen auf einem hohen operationstechnischen Stand, welcher die Mobilisierung von dünnsten Gewebeschichten, die nur durch Mikrogefäße ernährt werden, ermöglicht.
Es bedarf großer Sorgfalt und Erfahrung von Seiten des Operateurs, damit er für den jeweiligen Patienten ein optimales Resultat erzielt.
Bedenken Sie, dass durch das Nikotin diese an sich schon sehr dünnen Gefäße zusätzlich verengt werden. Die Durchblutung des behandelten Gewebes ist dann eingeschränkt.
Drei Wochen vor der Operation sollten Sie nicht rauchen bzw. das Rauchen stark einschränken. Zwei Wochen vor und nach einer Operation darf man kein Aspirin oder aspirinähnliches Präparat einnehmen, weil die in diesem Mittel enthaltene Acetylsalicylsäure die Blutgerinnung hemmt.
Eine Brustvergrösserung lässt sich mithilfe von Implantaten oder dem Gebrauch von eigenem Körperfett erzielen.
Bei einer Vergrößerung mit Eigenfett müssen ausreichende Fettdepots – etwa an Bauch, Hüfte oder Oberschenkelinnenseite – vorhanden sein, um für die Vergrößerung der Brust genutzt zu werden. Das Eigenfett wird dabei durch kleine Injektionen eingesetzt, die vergleichsweise kleine und unauffällige Narben hinterlassen. Das Resultat einer mit Eigenfett vergrößerten Brust ist ein natürliches Aussehen, durch die Fettabsaugung an anderer Stelle wird die gesamte körperliche Erscheinung vereinheitlicht und optisch abgestimmt. Allerdings kann mithilfe von Eigenfett nur eine Brustvergrösserung von maximal einer Körbchengröße ermöglicht werden.
Alternativ lässt sich auch auf Implantate zurückgreifen: Sie bestehen aus Silikon oder – inzwischen aber seltener – einer Kochsalzlösung und werden über einen Einschnitt in der Brust eingesetzt. Die Brustimplantate verfügen entweder über eine runde Form, sodass sie die gesamte Brust ausfüllen können, oder sind tropfenförmig, wodurch vorrangig der untere Teil der Brust an Volumen gewinnt. In der Regel verfügen die Implantate ein Volumen von 80 bis 600 Millilitern und ermöglichen es so, die individuellen Größenvorstellungen der Kundinnen zu realisieren.
Die von Hirslanden verwendeten Implantate entsprechen den Regulierungen für Medizinprodukte und erfüllen so hohe Anforderungen an die Qualität. Die gewünschte Form und Größe der Implantate werden hierbei individuell von Arzt und Kundin abgestimmt und besprochen. Dabei werden sowohl die Vorstellungen als auch die körperlichen Voraussetzungen der Frau, wie etwa die Brustkorbform oder die Stellung der Rippen, berücksichtigt.
Über einen Hautschnitt erfolgt die Eingabe der Brustimplantate. Meist erfolgt dieser Schnitt in der Brustunterfalte, weil diese Stelle eine zügige Heilung sowie eine lediglich unauffällige Narbenbildung verspricht. Darüber hinaus wird das Drüsengewebe geschont, wodurch das Stillen eines Säuglings auch nach der Operation möglich bleibt. Alternativ kann der Zugang auch am Warzenhof oder in der Achselhöhle ermöglicht werden.
Die Implantate lassen sich je nach individueller Vorstellung entweder unter, zwischen oder auf dem Brustmuskel einsetzen. Sollte der Brustmuskel während des Eingriffs geöffnet werden, so ist eine geringfügige Verlängerung der voraussichtlichen Heilungszeit zu erwarten.
Von der Grundversicherung werden die Kosten für eine Brustvergrösserung gemeinhin nicht übernommen, zumindest wenn der Eingriff lediglich kosmetischen und nicht etwa medizinischen Motiven heraus erfolgt. Wird mit der Operation jedoch ein gesundheitliches Ziel forciert, wie etwa der Aufbau der Brust nach einer Amputation, wie sie infolge einer Krebserkrankung möglich ist, werden die Kosten für die Brustoperation dagegen von der Versicherung getragen.
Die jeweiligen Kosten des Eingriffs können dabei von Fall zu Fall unterschiedlich ausfallen. Sie werden vorab in einem Beratungsgespräch mit der Patientin abgeklärt.
Im Rahmen eines ausführlichen Vorgesprächs werden die Details zum Eingriff mit dem Arzt besprochen. Dabei werden der geplante Operationsverlauf sowie die darauffolgende Nachbehandlung vorgestellt. Im Verlauf des Gesprächs weist der Arzt außerdem auf potentielle Komplikationen hin.
Als Vorbereitung auf den Eingriff sollten zwei Wochen zuvor blutverdünnende Medikamente – zum Beispiel bestimmte Schmerzmittel – abgesetzt und auf Alkohol wie Nikotin verzichtet werden.
Moderne Brustimplantate weisen keinen Verschleiß auf und müssen in aller Regel nicht mehr ausgetauscht werden. Ein Austausch kann hingegen aus optischen Gründen notwendig werden, wenn sich die Form der Brust über die Zeit durch spätere Schwangerschaften und Stillzeiten, starke Gewichtsverluste, krankheitsbedingte Eingriffe oder schlichtweg durch den natürlichen Alterungsprozess ändert wird.
Eine Altersbeschränkung besteht bei einer Brustvergrösserung prinzipiell nicht. Eine Operation ist daher immer dann möglich, wenn die Patientin dies wünscht und ihr Gesundheitszustand den Eingriff ermöglicht.
Allerdings sollten eine Schwangerschaft sowie eine deutliche Gewichtsabnahme für die nähere Zukunft nicht geplant sein, da beides die Form der Brust beeinträchtigen kann.
Üblicherweise ist bei einer Brustvergrösserung ein ein- bis zweitägiger Aufenthalt in einer Klinik notwendig, der den anderthalbstündigen Eingriff umrahmt. Zu Beginn der Operation wird zuallererst ein wenige Zentimeter langer Schnitt gesetzt, um einen Zugang zur Brust zu ermöglichen. Dieser erfolgt meist in der Brustunterfalte, allerdings ist er auch am Warzenhof oder der Achselhöhle möglich. Schließlich wird im nächsten Schritt das entsprechende Implantat eingesetzt, wobei je nach Operationsverfahren ab und an auch der Brustmuskel geöffnet werden muss, wenn das Implantat darunter platziert werden soll. Der Hautschnitt wird mit resorbierbaren Fäden verschlossen, die Brust wird zusätzlich durch einen Stützverband entlastet.
Im Einzelfall kann die Brust-OP auch ambulant oder unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Als Orientierung für die Wahl der Methode kann die Empfehlung des Arztes aus dem Erstgespräch herangezogen werden. Wenn kein nachfolgender Klinikaufenthalt geplant ist, sollte vorab eine Betreuung für mindestens die erste darauffolgende Nacht vorab eingeplant werden.
Wie bei jeder Operation können auch bei einer Vergrößerung der Brust Komplikationen aufkommen. Hierzu zählen etwa Nachblutungen, Infektionen, Blutgerinnsel sowie Wundheilungsstörungen. Brustvergrösserungen gelten jedoch als risikoarme Eingriffe, da sie als Routineeingriffen in spezialisierten Kliniken durchgeführt werden.
Am Tag nach der Brustoperation werden der Stützverband und meist auch die Drainage, über die das restliche Wundsekret abgeflossen ist, entfernt. Wenn sich um das Implantat abstützendes körpereigenes Bindegewebe gebildet hat und sich die Schnittstelle gut verschlossen hat, gilt die Brustvergrösserung als abgeschlossen. Dies kann jedoch durchaus mehrere Wochen in Anspruch nehmen. In diesem Zeitraum wird die Heilung durch mehrere Nachkontrollen überwacht, die individuell abgestimmt werden.
Je nach Eingriff variiert die anschliessende Arbeitsunfähigkeit üblicherweise zwischen wenigen Tagen und zwei Wochen. Eine Prognose kann im Rahmen des Vorgesprächs durch den Arzt gestellt werden.
Am Tag nach der Brustoperation werden der Stützverband und meist auch die Drainage, über die das restliche Wundsekret abgeflossen ist, entfernt. Wenn sich um das Implantat abstützendes körpereigenes Bindegewebe gebildet hat und sich die Schnittstelle gut verschlossen hat, gilt die Brustvergrösserung als abgeschlossen. Dies kann jedoch durchaus mehrere Wochen in Anspruch nehmen. In diesem Zeitraum wird die Heilung durch mehrere Nachkontrollen überwacht, die individuell abgestimmt werden.
Je nach Eingriff variiert die anschliessende Arbeitsunfähigkeit üblicherweise zwischen wenigen Tagen und zwei Wochen. Eine Prognose kann im Rahmen des Vorgesprächs durch den Arzt gestellt werden.
Die Brust sollte während der ersten Wochen nach dem Eingriff geschont werden. Für sechs Wochen nach der Operation muss über den ganzen Tag zur Stabilisierung ein spezieller Sport-BH getragen werden. Außerdem sollten körperlich anstrengende Tätigkeiten, das Heben und Tragen von schweren Lasten sowie Saunabesuche vermieden werden. Auch eine direkte Sonneneinstrahlung auf die Brust kann den Heilungsprozess beeinträchtigen.
In den ersten Wochen sollte ausschließlich auf dem Rücken liegend geschlafen werden, um die Brust zu entlasten.
Eine (erneute) Schwangerschaft sollte für mindestens drei Monate aufgeschoben werden, damit sich das Bindegewebe um das Implantat verfestigen und die Operationswunde ausheilen kann. Denn immerhin ist selbst eine recht schonende Brustoperation noch immer ein Eingriff in den Körper.
Die Fähigkeit zu stillen wird durch eine Brustvergrösserung nicht beeinträchtigt. Von einem Eingriff über die Brustunterfalte geht bisweilen das geringste Risiko aus, dass das Drüsengewebe verletzt wird. Frauen mit Kinderwunsch sollten den Arzt deshalb bereits vor der Operation vor der Behandlung über eine später beabsichtigte Schwangerschaft informieren.
Durch eine Brustvergrösserung wird das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, nicht beeinflusst.
Die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs können ohne Bedenken wahrgenommen werden; Brustimplantate beeinträchtigen das Ergebnis der Mammografie nicht.
Die Brust wird während der Mammografie-Untersuchung mit hohem Druck zusammengepresst, wodurch ein Risiko besteht, dass die äußere Hülle des Implantats Einrisse erhalten kann. Da moderne Silikonimplantate jedoch über keinen flüssigen Inhalt verfügen, ist ein Auslaufen des Silikongels in das umliegende Gewebe nicht möglich. Bei Kochsalzimplantaten, die jedoch sehr selten genutzt werden, kann die Flüssigkeit hingegen zwar austreten, diese wird allerdings vom Körper aufgenommen und vollständig abgebaut.
Die sogenannte Kapselfibrose stellt nach einer Brustoperation die häufigste Folgekomplikation dar und tritt bei vier bis acht Prozent aller Brust-OPs ein. Bei der Kapselfibrose bildet sich übermäßig viel Bindegewebe um die Brustimplantate und verhärtet, woraus sich zwar kein gesundheitliches Risiko, jedoch ein schmerzhaftes Gefühl ergeben kann. Auch kann das versteifende Bindegewebe die Form der Brust gleichsam wie Schwangerschaft, Stillzeit, Gewichtsreduktion oder ein altersbedingt erschlaffendes Bindegewebe beeinflussen. In diesen Fällen ist der Austausch eines Implantates möglich, sodass die Brust neu geformt werden kann.
Nobelbreast
Glärnischstrasse 3
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Schweiz