2025

Das abwechslungsreiche Programm spannte einen weiten Bogen über Jahrhunderte und Kontinente: Vom mittelalterlichen Jubelgesang „Gaudete“ bis hin zu zeitgenössischen Werken wie Eric Whitacres „Glow“, das die Sehnsucht nach Licht und Hoffnung ausdrückt. Bekannte Melodien wie „Es ist ein Ros’ entsprungen“ in einer besonderen Bearbeitung von Jan Sandström oder das kraftvolle Spiritual „See Dat Babe“ ergänzten das Repertoire und schafften eine Verbindung zwischen Tradition und Gegenwart.

Ich sang mit meinen Schwestern und Brüdern, ich sang mit meinen Freunden.
Und wir können alle gemeinsam singen, denn der Kreis endet nie!“
(aus „Will the Circle Be Unbroken“)

Das Motto „Circle“ war inspiriert von unserem Eröffnungslied „Will the Circle Be Unbroken“. Es steht symbolisch für die Gemeinschaft des Chors, aus dessen Mitte auch die instrumentale Unterstützung des Programms sowie die zahlreichen Soloeinlagen kommen. 

In seiner Konzertbesprechung in der Rheinpfalz vom 19. Mai bezeichnet Reiner Henn das Konzert als einen "Riesenerfolg" und schreibt u.a.:

"Es gibt Konzerte, da weiß man mit den ersten Takten, „wohin die Reise geht.“ Als zu Beginn drei Solistinnen (Haley Maddox, Gosia Schulze, Sopran, und Noel Sprenkle, Alt) zunächst im ergreifenden Terzett allein im Altarraum den ersten Beitrag von Charles Gabriel anstimmten und sich dann sukzessive mit feierlichem Einzug der nachrückenden Choristen eine harmonische, ausdrucksstarke klangliche Einheit bildete, wurde schon offensichtlich: Da entsteht etwas Besonderes, Großartiges und vielleicht Einmaliges von Seltenheitswert. Feierlich durchbrechen erhabene Klänge die Stille, verdichten und beflügeln sich wechselseitig. Großartig und das zu Beginn! In der Folge entwickelte sich ein raffiniert ausgeklügeltes Wechselspiel aus Solisten, Vokalensembles und Gesamtchor, das ebenso für Abwechslung sorgte wie das aufgeführte Repertoire selbst (...)"