Info

Terminkalender


26. 10.23 – 02.11.2022 Nationalfeiertag

27.10.23 - 02.11.23 Herbstferien

03.11.2023 schulautonomer Tag 

08.12.2023 Maria Empfängnis

25.12.23 – 07.01.24 Weihnachtsferien

19.02.24 – 25.02.24 Semesterferien

25.03.24 – 01.04.24  Osterferien

01.05.2024 Staatsfeiertag 

09.05.2024 Christi Himmelfahrt

10.05.2024 schulautonomer Tag 

20.05.2024 Pfingstmontag

30.05.2024 Fronleichnam

31.05.2024 schulautonomer Tag 

08.07.2024 -08.09.2024 Ferien

Besonderheiten

Alles, was wir lieben

Maria Montessori

„Hilf mir, es selbst zu tun“

In allen Klassen fließen Elemente aus der Montessori-Pädagogik in die Unterrichtsarbeit ein. Die Schüler und Schülerinnen finden in der vorbereiteten Umgebung ausreichend Montessori-Material, das zum selbständigen Lernen motiviert und anregt. Einige Lehrkräfte haben die Ausbildung zur Montessori – Lehrerin und geben ihr Knowhow gerne an das Team weiter.



SAM

Schüleraktivierung durch Methodenkompetenz

Hinter diesem Namen steht ein Unterrichtskonzept, in dem sich die Rolle der Lehrkraft vom Wissensvermittler zum Lernbegleiter erweitert. Ein wichtiges Ziel bei der Unterrichtsarbeit mit SAM ist, den Kindern Werkzeuge und Strategien für selbständigen Wissenserwerb in die Hand zu geben und sie in ihrer Persönlichkeit zu stärken. 

Das digitale Klassenzimmer

Die Lehrerinnen haben für alle Klassen virtuelle Klassenräume eingerichtet,. Ein Klick genügt und die Kinder kommen zu einem Hörbuch, einem Lernvideo, einem Arbeitsblatt oder einer Learning-App. Doch die Technologie kann die Lehrerin / den Lehrer nicht ersetzen. Das virtuelle Klassenzimmer ist eines von vielen Werkzeugen, die das Lernen erleichtern und verschönern und ist in Zeiten des Distance-Learnings besonders wirksam 

Unser Sinnesraum

Ein besonderer Ort ist unser Sinnesraum. Mit entsprechenden Möbeln, Lichteffekten und Geräuschkulissen ausgestattet, lädt er ein, neue Kraft zu tanken, den Gedanken freien Lauf zu lassen, zum Fantasieren und zum Entspannen. Er spricht die visuelle, auditive und haptische Wahrnehmung der Jungen und Mädchen an und ermöglicht das Lernen mit allen Sinnen. Genützt wird der Sinnesraum von allen Schülerinnen und Schülern, für Kinder mit speziellen Bedürfnissen ist er jedoch ausgesprochen wertvoll und wichtig. 

Mal-Spiel-Raum nach Arno Stern

Unser Mal-Spiel-Raum ist ähnlich gestaltet wie Arno Sterns Malort. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, sich malerisch frei zu entfalten, ohne Angaben von Themen und frei von Bewertung.

Den Spielenden, so werden die malenden Kinder genannt, steht eine Assistentin zur Seite, damit sie in ihrem kreativen Tun nicht unterbrochen werden. Eltern haben sich bereit erklärt diese Rolle zu übernehmen. Zu ihren Aufgaben zählt unter anderem die Vorbereitung der Malwand, Farbpflege und darauf zu achten, dass die Farb-Spiel-Regeln eingehalten werden.

Bis zu fünf Kinder können im Mal-Spiel-Raum arbeiten. Wenn man ihn betritt, spürt man wie beruhigend das Malen auf die Kinder wirkt. Im Raum herrscht Stille - das kreative Tun steht im Mittelpunkt. 

Bewegte Pause

Bewegte Kinder lernen besser.

Bewegung ist ein Grundbedürfnis. Für Kinder im Volksschulalter gilt ganz allgemein, dass sie sich täglich zumindest einmal ausreichend bewegen sollen. Das Bedürfnis nach Bewegung kann im Schulhaus nur begrenzt gestillt werden. Deshalb wird, wenn immer es die Wetterverhältnisse erlauben, der Schulhof für eine aktive Bewegungspause genutzt. Durch die Teilnahme am Schulversuch können wir den Kindern eine 30minütige Pause bieten: zehn Minuten gemeinsame Esspause und dann zwanzig Minuten Bewegung.

Schulhaus-Küken

Alle 4 Jahre gibt es Nachwuchs an unserer Schule. Wir brüten Küken aus. Befruchtete Hühnereier werden 21 Tage lang in einem Brutkasten bebrütet. Die Kinder drehen die Eier fleißig, damit sie überall genügend Wärme erhalten. Nach drei Wochen können Sie miterleben, wie sich die Küken aus ihrer Schale befreien. Die Freude darüber ist jedes Mal riesengroß. Natürlich ist auch dafür gesorgt, dass die Küken einen gutes Zuhause bekommen. 

Zeitleiste

  Einheit   Zeit


     1. Eh.    7.40 Uhr bis 8.30 Uhr    

 2. Eh.    8.30 Uhr bis 9.20 Uhr

 3. Eh.    9.50 Uhr bis 10.40 Uhr

  4. Eh.   10.40 Uhr bis 11.30 Uhr

  5. Eh.   11.40 Uhr bis 12.30 Uhr

  6. Eh.   12.30 Uhr bis 13.30 Uhr

  7. Eh.   13.30 Uhr bis 14.20 Uhr

Gemeinschaft leben

Haltungen und Werkzeug für ein gutes Miteinander

Gelebte Schuldemokratie

Klassenrat - SchülerInnen-Parlament, Ministerien

Ein faires Miteinander an der Schule ist uns sehr wichtig. Jeder soll die Möglichkeit haben seine Meinung zu äußern und gehört zu werden. Deshalb gibt es an unserer Schule den 

Klassenrat, das SchülerInnen-Parlament und die Ministerien.


Der Klassenrat

Der Klassenrat besteht aus allen Kindern und der Lehrerin einer Klasse. Bei den Sitzungen des Klassenrats würden Wünsche, Anregungen, Lob und Kritik besprochen. Jeder hat eine gleich berechtigte Stimme. Die Klassenratssitzungen finden einmal wöchentlich statt.

Das SchülerInnen-Parlament

Das SchülerInnen-Parlament setzt sich aus den KlassensprecherInnen und den KlassensprecherstellvertreterInnen aller Klassen, aus der Leiterin und einer Lehrkraft zusammen. Im SchülerInnenparlament werden alle Angelegenheiten besprochen, die alle oder mehr als eine Klasse betreffen. 

Die Ministerien

An unserer Schule werden viele Aufgabenbereiche an die Kinder übergeben. Damit die Aufgaben gut verteilt werden, haben wir Ministerien gebildet.

Umweltministerium: 1. Klassen

Ernährungsministerium: 2. Klassen

Bewegung- und Sportministerium: 3. Klassen

Finanzministerium: 4. Klassen

Medienministerium: 4. Klassen

Friedensstifter

Mit dem "Friedensstiftertraining" geben wir unseren Kindern eine Konfliktlösungsstrategie in die Hand, die es ihnen ermöglicht, Streit gewaltfrei zu lösen. Die Kinder lernen eigene Gefühle auszudrücken, Gefühle anderer zu verstehen und durch Verhandeln einen Streit zu lösen. Ein wichtiges Werkzeug bei der Konfliktbewältigung ist die Friedensstiftertreppe.

Verhaltensvereinbarungen

Vereinbaren schafft Verantwortung

Ein gutes Schulklima erfordert gemeinsame Vereinbarungen. 

Wir, die Schulpartner der VS Ostermiething (Lehrerinnen, Lehrer, Leiterin, Schülerinnen und Schüler und Erziehungsberechtigte), drücken mit den gemeinsamen Vereinbarungen aus, wie wir uns das Miteinander an unserer Schule vorstellen.

Die Verhaltensvereinbarungen der VS Ostermiething wurden in Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus erstellt. Schule ist ein Ort des täglichen Miteinanders und wird von Menschen getragen. Sie ist nicht starr, sie verändert sich ständig. Deshalb müssen auch Vereinbarungen immer wieder verändert werden. Von Zeit zu Zeit werden die Verhaltensvereinbarungen im Schulforum aktualisiert.

Wir Lehrerinnen und Lehrer halten folgende Regeln ein:

Wir Schülerinnen und Schüler halten folgende Regeln ein:

Umgang miteinander:

Vor dem Unterricht: 

Wir Erziehungsberechtigte halten folgende Regeln ein:


Stärke statt Macht

Bei der Begleitung von Kindern, die problematische Verhaltensweisen zeigen, orientieren wir uns nach dem Prinzip der "Neuen Autorität" nach Haim Omer. Die sieben Säulen der neuen Autorität sind uns dabei ein wichtiger Fahrplan.


Säule 1: Präsenz und Wachsamkeit

Bei der Begleitung von Kindern, die problematische Verhaltensweisen zeigen, orientieren wir uns nach dem Prinzip der "Neuen Autorität" nach Haim Omer. Die sieben Säulen der neuen Autorität sind uns dabei ein wichtiger Fahrplan.

Wir entscheiden uns klar dafür, achtsam, wertschätzend und mit Begeisterung für die Sache anwesend zu sein, die Aufsichtspflicht ernst zu nehmen und die Bereitschaft, gewaltlosen Widerstand gegen das problematische Verhalten zu leisten. Wir wollen uns als "guter Anker" verstehen, indem wir in der Klasse entschlossen und achtsam sind und uns verpflichten einzuschreiten, wenn Anzeichen dafür da sind.

Säule 2: Selbstkontrolle und Deeskalation

Wir steigen aus dem Machtkampf aus und setzen auf Aufschub und Beharrlichkeit (Ich akzeptiere dein Verhalten nicht. Ich komme darauf zurück.)

Positive Fehlerkultur ist uns wichtig. - Wir alle machen Fehler und können die meisten auch wieder korrigieren.

Säule 3: Unterstützungssysteme Bündnisse

Wir denken und handeln als Team / Gemeinschaft. Wir holen uns Unterstützung bei anderen Lehrkräften, den Eltern und Elternvertretern, der Schulleiterin, den Schülern und Schülerinnen, anderen Gemeindefunktionen.

Wir sind davon überzeugt, dass ein tragfähiges Bündnis zwischen Eltern und Lehrkräften wichtig ist.

Säule 4: Gewaltloser Widerstand

Am Beginn des Widerstands steht die schriftliche "Ankündigung". Wir steigern die Präsenz und verstärken die Bündnisse und das Unterstützungssystem. Immer, wenn es möglich ist, zeigen wir Gesten der Wertschätzung und Versöhnung.


Säule 5: Versöhnungs- und Beziehungsgesten

Wir verstärken die positiven Eigenschaften. Wir drücken Wertschätzung aus. Wir drücken für eigenes Fehlverhalten Bedauern aus. Wir drücken Gefühle aus. Denn: Wenn wir durch allzu konzentrierte Widerstandsmaßnahmen auf das "Beziehung gestalten" vergessen, lohnt sich für das Kind die Anstrengung der Mitarbeit nicht mehr. 

Säule 6: Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit

Wir informieren über die Problemlösungsschritte und über die Wiedergutmachungsschritte. Reintegration nach der Wiedergutmachung ist uns wichtig.

Säule 7: Wiedergutmachungsschritte

Wiedergutmachungsschritte sehen wir als DIE Alternative für Sanktionen. Wir sind davon überzeugt, dass wir eine gute gemeinsame Lösung finden können. Wir wollen nicht, dass das Kind gedemütigt wird. Wir wollen eine Geste des guten Willens für das Opfer bzw. für die Klasse oder Schulgemeinschaft.

Stundenpläne

Stundenplan 1a
Stundenplan 1b
Stundenplan 2a
Stundenplan 2b
Stundenplan 3a
Stundenplan 3b
Stundenplan 4a
Stundenplan 4b

Interessante Links für Eltern

Chronik

Schule im Wandel der Zeit

Um das Jahr 1850 wurde in Ostermiething bereits Unterricht gehalten, obwohl es zu dieser Zeit noch kein Schulgebäude gab. Ein Pater aus Reitenhaslach unterrichtete die Kinder in der Simlinger Klause. 

Später war die Schule in verschiedenen Gebäuden untergebracht:

    im Haus Nr. 70, dem Mesnerkrämer (Hitzginger),

    im Haus Nr. 47, dem Neiselbauergut,

    im Haus Nr. 84 , der Krämerei Abramowitsch

    und schließlich im Haus Nr. 54, dem Mesnerwohnhaus. 

Im Jahr 1881 bekam die Schule ein eigenes Gebäude. Ein ehemaliges Gasthaus, das der Brauereifamilie König gehörte, wurde vergrößert und zur Volksschule umgebaut..

Am Anfang wurden alle Kinder in einem Raum unterrichtet. Erst später gab es verschiedene Räume für die einzelnen Schulstufen.

Zu Kriegsende 1945 kamen viele Flüchtlinge zu uns. Sie wurden in der Schule untergebracht. Die 308 Schüler und Schülerinnen wurden im Kindergarten und im Gasthaus Wanghofer unterrichtet. Erst im Dezember 1945 fand der Unterricht wieder in der Volksschule statt.

1948/49 wurde das Volksschulgebäude modernisiert. 

Als das "KULTOS" errichtet wurde, wurde es abgerissen. Es stand an der Stelle, wo heute das Restaurant "Timeless" gebaut ist.



1955 wurde mit dem Hauptschulunterricht begonnen. Da für die Hauptschule kein eigenes Gebäude zur Verfügung stand, wurden die Hauptschulkinder in der Volksschule unterrichtet.

1957 bekamen die Hauptschüler ein eigenes Gebäude.



Immer mehr Kinder besuchten die Hauptschule. Bald waren die Räumlichkeiten zu knapp. Deshalb begann man mit dem Bau einer neuen Hauptschule. Mit September 1978 konnten die Hauptschüler in das neue Bauwerk übersiedeln.


Die Volksschule kam in das frühere Gebäude der Hauptschule. Im Altbau wurde die Landesmusikschule untergebracht.




Da die Volksschule keinen Turnsaal hatte und schon baufällig geworden war, wurde sie im Jahr 2003 renoviert. So sieht unsere Schule heute aus: