Es gibt Momente, in denen das Leben langsamer werden will.
Eine innere Unruhe, ein Übergang, eine Frage, die nicht verschwindet.
Die Philosophische Praxis ist ein Raum, in dem Sie dem nachgehen können – in Ruhe, im Gespräch, im eigenen Tempo.
Wenn das Leben sich leise verschiebt – ein Abschnitt zu Ende geht und ein neuer noch keinen Namen trägt. Wenn Abschiede, Entscheidungen oder innere Brüche spürbar werden,
aber die Worte fehlen, um ihnen zu begegnen. Dann kann das philosophische Gespräch ein guter Ort sein: für Klarheit, für Haltung, für das Wesentliche inmitten des Wandels.
Wenn Sie zuhören, halten, tragen – beruflich oder aus Berufung –
und einen Raum suchen, in dem Sie selbst schwach sein dürfen.
Hier müssen Sie nichts erklären, nichts leisten, nichts halten.
Die Praxis öffnet sich Ihnen als Raum zur Selbsterfahrung, jenseits von Rollen und Erwartungsdruck. Damit Sie dem nachgehen können, was in Ihnen selbst bewegt werden will.
Wenn Sie sich selbst hinterfragen–
nicht aus Unsicherheit, sondern aus Tiefe, aus Verbundenheit, aus Sehnsucht. Nicht im Sinne eines Leidensdruck sondern vielmehr aus Neugierde und Offenheit.
Wenn Sie dem nachgehen wollen, was in Ihnen bewegt – nicht, um es zu lösen, sondern um es zu verstehen. Dann beginnt das Gespräch dort, wo etwas in Ihnen gehört werden will.
Die Philosophische Praxis ist ein Gesprächsraum für Menschen, die nach Sinn, Haltung oder innerer Stimmigkeit fragen. Es geht nicht um Diagnosen oder Lösungen, sondern darum, den eigenen Gedanken Tiefe, Sprache und Richtung zu geben.
Ich arbeite nicht therapeutisch und nicht beratend im klassischen Sinn. Das Gespräch ist philosophisch – das heißt: zugewandt, denkend, ehrlich. Ohne Anleitung, aber mit Aufmerksamkeit.
Ich bin Teil eines kollegialen Netzwerks innerhalb der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP) und Mitglied im Berufsverband für Philosophische Praxis (BV-PP). Beide Organisationen fördern den fachlichen Austausch und die ethische Verankerung dieser Arbeitsweise.
Wenn etwas in Bewegung ist – ein Übergang, eine innere Spannung, eine Frage, die immer wieder kehrt – kann das Gespräch ein Ort sein, dem nachzugehen.
Es richtet sich an Menschen, die sich selbst verstehen möchten, ohne sich erklären zu müssen. An Menschen, die tiefer fragen wollen – leise, ehrlich, eigenständig.
Sie müssen nicht zwingend ein Thema „mitbringen“. Oft entsteht das Wesentliche erst im Gespräch.
Ein Gespräch dauert 90 Minuten und findet wahlweise online (via Google Meet) oder in meiner Praxis in Mannheim statt. Wir beginnen mit dem, was Sie bewegt – konkret oder vage. Es gibt keinen Plan, aber einen Raum, in dem Ihre Gedanken Resonanz finden. Ein Gespräch, das mitgeht, mitdenkt und mithört – in Ruhe und Tiefe.
Ein kostenfreies Erstgespräch dient dem Kennenlernen und der Klärung Ihres Anliegens. Es ist Voraussetzung für eine gemeinsame Arbeit.
Das Honorar liegt ab 150 € netto (zzgl. MwSt.) pro Sitzung und richtet sich nach dem gebuchten Kontingent.
Die Gespräche sind keine Kassenleistung, sondern ein freiwilliges, selbstbestimmtes Angebot. Es ist daher keine Diagnose notwendig, es gibt keine Einträge bei der Krankenkasse und keine Wartezeiten. Sie entscheiden selbst, ob, wann und in welchem Rahmen Sie das Gespräch nutzen möchten.
Sie erhalten eine Rechnung, die Sie ggf. steuerlich absetzen können.
Termine können direkt über meinen Online-Kalender gebucht werden. Alternativ erreichen Sie mich auch per E-Mail. Gerne rufe ich Sie zurück.
Ja. Gerade wenn Sie beruflich selbst begleiten, beraten oder Verantwortung tragen, kann das philosophische Gespräch ein Ort sein, an dem Sie sich außerhalb Ihrer Rolle zeigen dürfen.
Hier geht es nicht um Fortbildung oder methodischen Austausch. Sondern um Sie – als Mensch mit Fragen, Spannungen, Werten und innerer Bewegung.
Viele Fachpersonen nutzen die Philosophische Praxis als Raum zur Selbstklärung, zur Resonanz, zur Rückbindung an das Eigene.
Es gibt keine feste Frequenz und keine Verpflichtung zur Regelmäßigkeit. Sie können nach dem Erstgespräch aber Kontingente von 3, 6 oder 12 Sitzungen buchen und profitieren dann von Staffelpreisen.
Manche Menschen kommen mit einer konkreten Frage und buchen etwa drei Sitzungen, um ein Thema für sich zu klären. Andere lassen sich über Monate oder Jahre hinweg begleiten – in größeren Abständen, als kontinuierliche Denk- und Resonanzräume.
Wie oft ein Gespräch stattfindet, ergibt sich aus Ihrem Anliegen, Ihrem Tempo und Ihrer Lebenssituation.
Als Philosophin mit existenzanalytischem Zugang begleite ich in meiner Praxis Menschen im Gespräch – nicht um Lösungen zu liefern, sondern um Raum zu öffnen. Raum für das, was uns beschäftigt, stört, trägt oder wandelt.
Meine Arbeit gründet in der Überzeugung, dass das Gespräch ein Ort sein kann, an dem wir uns selbst neu begegnen – jenseits von Rollen, Konzepten und fertigen Antworten.
Philosophische Gespräche sind kein lösungsorientiertes Coaching, keine symptombekämpfende Therapie. Sie sind Einladung: zur Selbstklärung, zur Orientierung im Eigenen, zum Innehalten in einer Zeit, die oft nach Beschleunigung verlangt.