Die Übersichtsseite zu den Werken von Mathias Schneider finden Sie unter nachfolgendem Link:
Impuls
In der Landschaft, die meine Umgebung festgelegt hat, befinden sich neben den Hoffnungen und Wünschen der Menschen stets auch die guten Dinge, die es schon gibt.
Was mein Dasein kennzeichnet, wird die Unreife meines Wesens an früheren Tagen sein. Viele Lektionen habe ich angehen müssen. Manches ist mir versagt geblieben, weil ich keinen Erfolg dabei gehabt habe.
Vortragen wird man nur etwas Abgeschlossenes können, was auch schon eine gewisse Reife zu eigen hat. Mit unfertigen Dingen gewinnt man keine Anerkennung. Dann bleiben die Bestätigungen aus.
Dokumentation
Zur Aufarbeitung der Hintergründe meiner Werkschau habe ich schon seit vielen Jahren meine eigenen Texte ausgearbeitet. Diese Wikis, die ich in der Kartei ‘Baukasten’ gesammelt habe, sind dafür ein Ort, um auf mein Dasein als Mensch eingehen zu können. Diese Textsammlungen würden nicht statisch von ihrer Art sein. Ich arbeite fortwährend an ihnen weiter. Sie werden auch in Zukunft noch für eine ganze Weile zu bearbeiten sein, ehe sie fertiggestellt sind.
Manches habe ich von meinen Dingen noch ausgespart, was im Grunde ebenfalls gesagt gehört. Diese Anliegen sitzen bei mir tief und müssen erst einmal vorbereitet werden. Da das zum Gesamten dazugehört, möchte ich es nicht aussparen.
In meinem Leben treibt mich etwas an, für was ich die Stimme erheben möchte. Mit Worten möchte ich festmachen können, was das ist. Darum schreibe ich überhaupt diese Aphorismen, weil ich mich darauf vorbereiten muss, damit das von mir geleistet werden kann.
Um meine persönliche Reife bin ich bemüht, brauche aber auch gute Ausgangsmaterialien, um mein Werk richtig aufarbeiten zu können. Die selbst erstellten Beispiele, mit denen ich arbeite, sind dafür schon einmal der Anfang. Ich hoffe, mit der Zeit meine Argumente zu finden.
Das bereits vorhandene Material eignet sich für meine Sache gut. Es erleichtert mir manches, dass diese Dinge schon bestehen.
Ich brauche Gewissheit über die wahren Verhältnisse meines Wirkens. Ich suche eine ordentliche Herangehensweise an die eigene Sache, dank der ich Kontrolle über den weiteren Weg von mir bekomme.
Es ist so, dass ich meinen innersten Bildraum darstelle und mit Worten etwas gestalte, um diese Sache und ihre Verhältnisse greifbar zu machen. Was ich so erzeugt habe, das habe ich mit anderen Menschen mittels der Gelegenheiten dafür geteilt.
Bei meiner Arbeit beginne ich stets von der Pike auf bei Null. Ich muss die eigenen kombinatorischen Fertigkeiten anwenden, um trotzdem weit genug zu kommen, damit es sich auch lohnt, das alles zu lesen.
Ich schreibe an einem ‘Buch für alles’. Es ist meine Aufgabe, mit einfachen Worten zu notieren, was mein Leben ausmacht.
Die Frage, ob diese Schriften genügen, wird die Zeit beantworten. Im Mindesten habe ich damit den Versuch gestartet, meine Dinge zu einer Verbesserung zu bewegen.
Gedanke
Eine Freiheit ohne Limitierungen wird keine sein. Ein Rest der Unfreiheit muss unbedingt erhalten bleiben.
Befreiung ist wie Aufklärung ein Prozess, der stets weiter geht, ohne abgeschlossen werden zu können.
Gedanke
Jedes Wort kann dazu verwendet werden, um einen Ansatz für eine meditative Phase zu finden.
Es gibt unterschiedliche Wortkombinationen mit vielfältigen Eignungen. Manches ist einfach, klar und stimmig. Solche Dinge sollten wir favorisieren.
Dokumentation
Als Mensch habe ich immer wieder einmal das Gleiche erneut getan und mich dabei auf diese Sache gefreut. Ich bin die eigenen Wege gerne wieder gegangen.
Was ich vor Ort zu erledigen habe, das mache ich bestenfalls in zeitlicher Nähe.
Zur Meditation habe ich über Worte gefunden. Namen und Zahlen haben eine hohe Relevanz dafür, zu was man einen Zugang erhalten wird. Doch ohne den stillen Moment der inneren Ruhe würde alles nicht gelingen. Darum halte ich diese Stille bewusst ein, sobald es mir danach gewesen ist zu meditieren.
Impuls
Da ich dauerhaft zum Arbeiten befähigt sein muss, habe ich mir keine zusätzlichen Schwächungen erlaubt. Ich gehe täglich damit um, wie mein Leben ist. Ich behaupte mich selbst so gut, wie es geht. Das alles ist gar nicht leicht gewesen.
Ich mache alles, was ich soll, so gut, wie ich es kann.
Impuls
Wer etwas getan hat, das ich gut finden kann, der hat Achtung von mir verdient. Anerkennung ist das Maß für das Gute. Bestätigung ist der Weg zum Guten.
Gedanke
Um des eigenen Geistes willen höre ich mit dem Hadern auf und besinne mich auf das Gute in diesem Leben. Etwas an Glück wird mir so zuteil.
Impuls
Die Momente des Lebens sind aufeinander folgend angeordnet. In der gleichen Reihung wie sie vollbringe ich auch meine Werke.
Gedanke
Erst einmal müssen wir annehmen, was wir für uns haben, um auch erkennen zu können, wer wir sind und was uns ausmacht. Daraufhin sollte etwas Geeignetes in unserem Leben wahr sein. Wir versuchen, bei uns geordnete Verhältnisse zu schaffen. Das wird etwas sein, was kommen soll und kommen muss.
Dokumentation
Das Wort eines Menschen ist, trivial gesprochen, wahr.
Wer nicht gearbeitet hat und sich trotzdem auf anspruchsvolle Weise bewegt, von dem kann man vielleicht sagen, dass er tanzt. Jene von ihm dargestellten Figuren basieren auf einem Spiel der Formen. Sie geben auch eine Lage wieder, in der man sich befunden hat. Wer Lust dazu hat, kann und darf so etwas tun. Die Wertigkeit davon ist stets die gleiche geblieben. Sie hat sich erhalten.
Die Welt ist von guter Natur. Was auch immer wir schon über sie gedacht haben, in diesem Satz steckt Wahrheit. Offenkundig ist uns das vertraut. Sicherlich machen wir von dieser Kenntnis bei unseren Überlegungen Gebrauch. Was wir nicht getan haben, soll sein, dass wir nach Missmut bei den Menschen suchen. Stattdessen haben wir die Gedanken von uns bestärkt und belassen, wie sie sind.
Ein Glückszustand ist da die Annahme des Guten, Wahren und Rechten. Alles davon ist limitiert. Kostbar sind die Elixiere der Lebendigkeit. Am Wasser der Liebe haben wir uns gelabt und etwas dabei empfunden.
Gedanke
Man würde sich nicht falsch erinnern. (Gedankenzitat)
Der Sachverhalt und seine Wertigkeit haben bei uns stets eine Paarung verkörpert, die unsere Fähigkeit, etwas zu verstehen, kennzeichnet. Wir gehen davon aus, dass jeder Sachverhalt eine gewisse Wertigkeit hat, die eindeutig und klar benannt werden kann.
So kommen wir weiter.
Was essentiell zu einer Auffassung des Gegebenen sein wird, das muss auch in einer existenten Form vorkommen. Das glauben wir, aber wir machen keine Abstriche dabei. Wir bestehen auf die Erschließbarkeit des Ganzen.
Dank dieser Eindeutigkeit hat uns die Komplexität der Dinge nichts ausgemacht.
Alles ist bei uns getreu seiner eigenen Natur erschienen. So haben wir es belassen können. So, wie etwas vorgekommen ist, hat es tatsächlich auch die richtige Wertigkeit. Diese Annahme haben wir getroffen und sie wird bestenfalls stimmig sein. Daraufhin haben wir nach Worten für diese Sachen gesucht. Wir haben benannt, was wir wissen. Damit soll nun etwas gegeben sein, was man gut zuordnen kann. Immerhin ist nun schon vorgezeichnet, was wir sagen möchten.
Dokumentation
Hart ist die Kante, genau ist die Form.
Das eine ist die Zeichnung der Dinge, das andere aber soll wie die Einfärbung des Materials sein, die wir schauen können. Sie ist abhängig von der Beleuchtung und macht das Ganze sichtbar.
Impuls
Der Mensch will lieben. Liebe brennt. (Zitat)
Die Feinheit hat für uns viel bedeutet. Ihre Linien sind dünn und ergeben in unserem Dasein die Spur, an die wir uns gehalten haben.
Man hat sich sein Leben nicht ausgesucht. Was wir zu eigen haben, ist alles, was uns dafür zur Verfügung steht.
Impuls
Die Gemütslage von uns sollte die direkte Folge unseres Verhaltens sein. Bestenfalls ist das wahr.
Was jemanden ausmacht, das hat auch Wurzeln bei ihm selbst.
Wir führen alle ein Leben, das mit dem Dasein in dieser Welt verbunden ist. Natürlich ist nicht bei jedem alles das Gleiche. Manche Dinge können auch speziell sein.
Gedanke
Theoretische Ergebnisse und bloße Behauptungen sind per se ohne besonderen Nutzen gewesen. Man muss die Argumente sprechen lassen, wie sie sind, damit sie ihren Nährwert entfalten können.
'Sein' ist das Mysterium. Wer Humor besitzt, bestimmt dessen Eigenschaft mit Leichtigkeit. Eine Annahme der menschlichen Natur ist etwas gewesen, was uns schon einmal zum Glück verholfen hat.
Unser Dasein ist mit einer Existenz verbunden, die ihre Eigenheiten mit sich bringt. Sie haben wir anerkannt und darum begrüßt, was uns zu eigen ist. Derweil haben sich bei uns die inzwischen von uns hergestellten Dinge ergeben und sind gealtert. Manches davon ist von uns zu seiner Reife gebracht worden, anderes ist dagegen bereits überkommen. Da haben wir alsbald eingesehen, dass nicht alles dauerhaft zu halten sein würde.
Wir geben uns Mühe mit unseren Dingen, aber manche Sache ist vollkommen zurecht zu ihrem Ende gekommen. Unsere Lebenszeiten sind davon gekennzeichnet, dass wir in diesen einen ganz bestimmten Schwerpunkt einnehmen. Bestenfalls wird es wiederkehrend der gleiche Schwerpunkt sein.
Impuls
Worte sind wie Zahlen, Schriften sind wie Figuren zu verstehen. Nonverbal würde nichts erscheinen. Alles ist etwas Gutes gewesen und hat seinen Platz bei uns vollkommen zurecht eingenommen. Da trägt es auch einen gleichartigen Aspekt an sich, wie er dazu gehört. Ab diesem Moment haben diese Dinge einander ergänzt, weil sie für uns zueinander gepasst haben. Das hat die Dinge in unserer Vorstellung miteinander vereinbar gemacht.
Das Werk eines einzelnen Menschen ist stets so, wie der Mensch erschienen ist. Da hat alles etwas Ganzes verkörpert. Getreu dieses Gedankens haben wir unsere Dinge unter einen Hut gebracht, der dafür bereit gestanden hat.
Derweil haben wir unser Werk in einem Setzkasten untergebracht. Dieser steht für eine Miniatur, die uns gerecht wird.
Impuls
Ausgehend von einer grundsätzlichen Fokussierung auf körpereigene Merkmale führen wir nun eine Betrachtung von mehr oder minder zähen Stoffen durch. Das machen wir, um später etwas dabei Verstandenes auf unser Handeln übertragen zu können.
Dadurch versprechen wir uns manchen Vorteil für die eigene Sache. Unsere Natur beinhaltet das Gefüge des stofflichen Leibes. Sie ist mit der strukturellen Eigenschaft der dazugehörigen Materialien beaufschlagt.
Folgende Sätze stehen nun zur Lesung bereit.
Eine Flüssigkeit besteht aus Flüssigkeitsgemischen unterschiedlicher Viskosität.
Das Lösen und das Aushärten der jeweiligen Inhaltsstoffe sind Bestandteil des Verhaltens jeglicher Flüssigkeit. Diese Aktivierungen und Passivierungen kennzeichnen sie.
Eine Flüssigkeit verkörpert scheinbar ein konsistentes Verhalten getreu seiner Bestandteile. Jedoch ist allen Flüssigkeiten ein stetiger innerer Wandel vorgegeben. Ein solcher pendelt sich mit der Zeit in ihrer Mitte ein. Zu den Randzonen einer Flüssigkeit verhält sich das Stoffgemisch jedoch anders als zur Mitte hin.
Ein zäher Stoff wird durch Erwärmen gefügig gemacht. Dabei führen innere Vibrationen des Materials zu dessen Verflüssigung.
Die Bindungen der Einzelbestandteile eines Stoffgemisches sind unterschiedlich dauerhaft. Sie sind auch unterschiedlich stark und darum unterschiedlich tragfähig. Unter Druck geben sie nach.
Die Stabilität eines Materials ist wie der Widerstand eines Stoffes gegen die Auflösung seines inneren Zusammenhaltes zu verstehen.
Eine stoffliche Bindung hat eine spezielle Wertigkeit zu eigen, welche mit einem Äquivalent beschrieben werden kann. Ein solches Äquivalent haben wir als Kraft bezeichnet. Diese Kraft variiert über die Zeit. Genauso variiert auch der Widerstand eines Stoffes in seiner Strapazierfähigkeit.
An einem Material anzugreifen, würde nicht einfach so möglich sein. Was wir jedoch tun können, wäre es, das Material in Gefäße zu schütten oder mit Gefäßen aufzufangen.
Die Materialien werden in Behältern gesammelt und in Rohren transportiert.
Flüssige Materialien verbreiten sich flächenartig im Raum. Sie bilden stets Schichten. Diese sind gekennzeichnet durch Randzonen mit einem irregulären Verhalten und reguläre Bereiche im Inneren der Flüssigkeit.
Flüssigkeiten können gegossen werden. Abhängig von ihrer Viskosität dauert solch ein Vorgang mehr oder minder lange.
Flüssigkeiten werden durch die Zufuhr von jeglicher Art von Energie aufgeweicht oder verhärtet, also in ihrem inneren Zusammenhang variiert. Dabei ändert sich das Verhalten einer Flüssigkeit abhängig von den zeitlichen Intervallen der Energiezufuhr.
Die Außenwirkung einer Flüssigkeit wird als Druck bezeichnet. Die Innenwirkung einer Flüssigkeit ist wahrscheinlich als Zugkraft zu vernehmen. Flüssigkeiten bilden stets Tropfen aus und grenzen sich so von ihrer Umgebung ab, indem sie den für ihre Stoffeigenschaften typischen, idealen Körper bilden.
Impuls
Die mentale Stabilität eines Menschen und sein körperlicher Innenwiderstand korrespondieren miteinander. All unsere Kraft ist nur dann für uns von Nutzen, wenn wir uns auch gut zu halten wissen.
Impuls
Noch die bedeutendste Stadt ist ohne einen eigenen Zugang zum Schönen der Natur ohne ein richtiges Herz gewesen. Die Städte aus Beton und Asphalt scheinen wie der Sarg von Schneewittchen für das Leben zu sein.
Impuls
Es sollte Verlass darauf sein, dass der Mensch sein kann, was er ist. Objektiv gesehen sollte das subjektive Wesen des Menschen seiner Natur entsprechen.
Impuls
Die Gedanken und Ideen eines Menschen haben etwas mit der zeitlichen Abfolge der Geschehnisse zu tun. Ist uns etwas Gutes erst einmal wichtig erschienen, haben wir uns auch dafür mit all unserer Kraft eingesetzt.
Dokumentation
Mitunter hat kein einziges gutes Wort ausgereicht, um Gehör bei den Menschen zu erlangen. Da haben die Menschen alles abgelehnt und verworfen, was man ihnen gesagt hat. Natürlich ist solch ein Verhalten keineswegs gut für uns. Darüber haben wir nachgedacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass es schwierig ist, dafür oder dagegen zu entscheiden. Beides kann schlecht sein.
Impuls
Werbung prangt an den Wänden und stellt mit Worten und Bildern etwas dar, was niemand braucht. Dabei stehen auf den Plakaten paradoxe Aussagen geschrieben, die verstören.
Impuls
Er hat nicht schreien müssen. Sein Organ ist gesund.
Anleitung
Die eigene Absicht sollte etwas Gutes sein, was grundsätzlich anzunehmen ist. Was bei uns an Gedanken aufkommt, hat auch seinen Wert.
Dokumentation
Die technische Anpassung eines Prozesses setzt die Gesamtschau des ganzen Systems voraus, was geändert werden soll.
Dokumentation
Wer den Menschen verkannt hat, hat ihm zumeist nichts Gutes belassen. Da hat er über ihn gesprochen, als ob es keinen Morgen mehr geben würde. Verkommen sind die Worte, die auf diese Weise zum Besten gegeben werden.
Hätte man seinen Fehler erkannt, wäre es gar nicht erst dazu gekommen. Dann wäre all das nicht ausgesprochen worden.
Dokumentation
Solange der Mensch nichts an sich hat, wird er auch sein Leben nicht gut finden können.
Da gestalte ich nicht nur Bilder, Musikalien und Bücher, ich richte es auch so ein, dass meine Werke in einem gewissen Licht erscheinen, das mir gefällt.
Gedanke
Eine Wissenschaft, die keine Argumente hat, welche sie einzusetzen vermag, würde keine sein. Die Dinge sind sprachlich, also auch mit Worten zu bestimmen.
Impuls
Im Wind steht es geschrieben, im Herzen habe ich es bei mir gespürt. Da bin ich mit den Dingen umgegangen, die dagewesen sind, und habe etwas erfahren.
Gedicht
Der Mensch braucht keine Worte.
Da hat er sie trotzdem bedacht.
Dringen sie bei ihm erst mal nach außen,
wird es finster. Gib also acht.
Da hat er sich etwas aufgeschrieben
und sich dabei gefreut.
Niemand hat seine Schrift gelesen.
Die Menschen haben sich gescheut.
Nichts ist hell erschienen,
weil ihm etwas klar geworden ist.
Er hat weiterhin seine Beschwerden,
alles scheint so trist.
Da ist er wie benommen
und hat sich etwas vorgenommen.
Bald anders sollte es ihm ergehen.
Es scheut sein Geist.
Das alles wirkt so dreist.
Zu frischen Taten hat er bald gefunden.
Derweil hat er nicht viel für sich gewonnen.
Sein Glück ist ihm zwischen den Fingern zerronnen.
Er möchte es endlich besser machen.
Unterdessen ist es so, dass andere deswegen lachen.
Er verzieht keine Miene.
Da ist er emsig wie eine Biene.
Vieles hat er angenommen.
Wenig hat er verworfen.
Langsam ist er vorangekommen.
Nichts ist mehr verdorben.
Niemand sollte seinem Schicksal etwas vorenthalten,
Was wahr gewesen ist.
Jeder Mensch muss etwas auf sich halten,
Damit das Gute ihm willkommen ist.
Es ist gut, dieses Dasein zu verschalten.
Wie es wirkt, so sollte es schon sein.
Vieles ist dabei jedoch ein verkehrter Schein.
Da bringen wir uns ein.
Da hält man inne, schweigt still.
Kein Wort zu viel sollte uns entweichen.
Wir atmen aus, machen was wir wollen.
Das Gute sollte uns verbleiben.
Vers
Alles, was es gibt, soll auch für etwas gut sein.
Nichts würde dagegen sprechen, es für sich zu bewahren.
Was man bereits einmal von anderen Menschen erhalten hat,
hüte man als seinen Schatz.
Bedeutend seien jene wahren Gedanken und Sprüche, die Worte und Lieder.
Bedeutsam sollen sie mir auch bleiben.
So beharre ich nun hier auf der Erhaltung dieser Dinge.
Ich versuche, mich zu bewähren.
Wann immer ich so etwas leisten kann,
möchte ich bereit dazu sein zu wirken.
Was bei mir an Gutem, Wahren und Richtigen aufkeimt,
möchte ich nicht mit meinen Füßen zertreten.
Herr, stehe mir auf meinen Wegen bei.
Bewahre mich vor meiner Schwäche,
wie auch vor einer schädlichen Auswirkung
auf mein Dasein und jenes meiner Mitmenschen.