Ich lernte Colonia Towar in einem Deutschkurs kennen und interessierte mich für diese idyllische Stadt. Die Stadt wurde im neunzehnten Jahrhundert von deutschen Einwanderern in Venezuela gegründet. Ich flog nach Caracas und nahm ein Taxi, um in die Stadt zu gelangen. Die einzige Möglichkeit, dorthin zu gelangen, ist mit dem Auto über die wandernden Bergwege. 

Das Wetter war sonnig und man kann das typische rote Dach des Fachwekhäuser vor dem grünen Hintergrund der Berge sehen. Ich traf einige deutsche Touristen und genoss ein lokales Bier. Zum Mittagessen hatte ich Kartoffelsalat und Würstchen. Ich habe auch einen frisch gepressten Saft bestellt. Die Luft war frisch und das Essen schmeckte organisch und gesund.  

Ich fand in der Nähe des Hotels Kaiserstuhl einen Wunschbrunnen. Viele Touristen gingen dorthin, um sich Glück zu wünschen. Als wir den Hotelplatz verließen, stolperte einer der Touristen, der sich gerade etwas gewünscht hatte, und verschüttete sein ganzes Getränk auf dem Boden. Ich ging auch in eine Kirche in der Nähe des Zentrums. Sie ist klein, hat aber ein schönes Kirchenfenster. 

Ich verbrachte eine ruhige Nacht in meinem gemütlichen Hotelzimmer, das einfach eingerichtet ist. Man kann die von der Straßenbeleuchtung beleuchteten Häuser vor dem Fenster sehen. Der Sternenhimmel war nur schwach zu sehen. Ingesamt finde ich diese Reise erfrischend und entspannend. Die Stadt ist ein bisschen entfernt, aber es ist eine gute Gelegenheit, um den Alltag hinter sich zu lassen.