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Korkrollen

Korkrollen

Korkrollen (oder Korkmatten in Rollen) werden aufgrund ihrer isolierenden und dämpfenden Eigenschaften häufig als Unterlage für Holz- und Terrakottaböden verwendet. Hier einige wichtige Fakten:

Anwendungen von Korkrollen:

Holzböden (Paneele, Leisten usw.):

Lärmreduzierung: Kork dämpft Tritt- und Luftschall optimal.

Wärmedämmung: Begrenzt Wärmeverluste und verbessert so den Wärmekomfort.

Oberflächenausgleich: Gleicht kleine Unebenheiten aus.

Stoßdämpfung: Verbessert den Gehkomfort durch Reduzierung der Fugenbelastung.

Unter Terrakotta (z. B. Keramikfliesen):

Kork kann als Unterlage vor allem in schwimmend verlegten Bodensystemen oder mit geeigneten elastischen Klebern verwendet werden.

Wichtig: Für Fliesenbeläge ist Kork mit höherer Dichte (Härte) zu verwenden, vorzugsweise in Kombination mit einem Armierungsgewebe oder einer selbstverlaufenden Beschichtung, um Risse in den Fliesen zu vermeiden.

Marktübliche Stärken:

Häufigste:

2 mm – die gängigste Unterlage für Laminatplatten.

3 mm – bietet bessere Schall- und Wärmedämmung.

4–6 mm – wird hauptsächlich für anspruchsvollere Anwendungen verwendet, z. B. unter Laminatplatten, unter Fliesen oder auf unebenen Oberflächen.

Wichtige Hinweise:

Nicht alle Korken sind direkt für die Verlegung von Terrakotta im Verbund geeignet. Wichtig sind die richtige Dichte und die Verlegung gemäß den Empfehlungen des Kleber- und Fliesenherstellers.

Kork kann Feuchtigkeit aufnehmen; er wird daher ohne zusätzliche Schutzschicht (z. B. Dampfsperre) nicht für sehr feuchte Räume empfohlen.

Er ist kein Konstruktionswerkstoff und sollte bei größeren Unebenheiten keinen Ausgleichsestrich ersetzen.

Beispiele für technische Daten von Korkrollen:

Rollenbreite: in der Regel 1 m.

Rollenlänge: 10–50 m (je nach Stärke).

Dichte: ca. 200–300 kg/m³.

Material: Agglomerierter Naturkork.

Korkrollen

Korkrollen sind ein dünnes, flexibles Material, das in großen, aufgerollten Streifen – meist 1 Meter breit und mehrere bis Dutzend Meter lang – verkauft wird. Ihre Dicke beträgt in der Regel 2 bis 6 mm. Dank ihrer Flexibilität und des einfachen Abrollens eignen sie sich ideal als Unterlage für Paneele, Sandwichplatten, Terrakotta und auch als dünne Dämmschicht an Wänden. Sie sind leicht, einfach zu verlegen und zuzuschneiden. Sie eignen sich jedoch nicht für Anwendungen, die eine hohe mechanische Belastbarkeit erfordern.

Korkplatten

Korkplatten sind starre, rechteckige Platten mit einer Dicke von meist 4 bis 30 mm oder mehr. Im Gegensatz zu Rollen sind sie weniger flexibel, dafür aber deutlich haltbarer. Sie werden häufig als Unterlage für Stifte verwendet – in Büros, Schulen oder Werkstätten. Sie eignen sich auch gut als dekorative und schalldämmende Elemente. Dank ihrer größeren Dicke bieten sie eine bessere Schall- und Wärmedämmung, sind aber auch teurer und schwerer als Rollenkork.

Zusammenfassung

Wenn Sie ein dünnes, flexibles Material für große Flächen benötigen (z. B. unter dem Fußboden oder als dünne Wanddämmung), wählen Sie Korkrollen.

Wenn Ihnen Haltbarkeit, Steifigkeit und die Möglichkeit, z. B. Stifte einzuschlagen, wichtig sind oder Sie eine bessere Schalldämmung wünschen, sind Korkplatten die bessere Wahl.

1. Homeoffice/Studio

Eine Korkwand ist Teil der Studioeinrichtung und dient als inspirierende Pinnwand. Sie eignet sich perfekt zum Anheften von Fotos, Notizen und Skizzen und sorgt gleichzeitig für eine angenehme, natürliche Atmosphäre.

Kinder-/Familienwand

In einem gemütlichen Zuhause dient eine Korkrolle als Pinnwand für Kinderzeichnungen – sie schafft eine funktionale Galerie, die Kreativität und Ordnung fördert.

Modernes Großraumbüro

In einem Großraumbüro bedeckt eine geklebte Korkrolle den größten Teil der Wand und bietet eine inspirierende Fläche für Projekte und Botschaften. Sie verleiht dem Raum Gemütlichkeit und fördert die Teamarbeit.

Coworking Space/Café

In einem Coworking Space oder Café erfüllt eine Korkrolle nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine praktische Funktion – sie dient als öffentliche Pinnwand oder als kreative Ecke zum Anheften von dekorativen Elementen wie Pflanzen, Karten oder Grafiken.

Tipps für einen ähnlichen Effekt:

Die Montage erfolgt wie bei einer Tapete – der Kleber wird in Bahnen aufgetragen, was die Montage auch in der Wohnung erleichtert.

Individuelle Gestaltung – Die Wand kann mit Rahmen, Leisten oder in funktionale Bereiche unterteilt werden (z. B. Tafel + Dekoration).

Pflegeleicht – Kork ist staubabweisend; einfach absaugen oder mit einem feuchten Tuch abwischen.

Das Streichen und Lackieren von Korkrollen ist eine hervorragende Möglichkeit, sie zu schützen und ihnen ein ästhetisches Aussehen zu verleihen, insbesondere bei der Verwendung an Wänden. Nachfolgend finden Sie praktische Informationen zur richtigen und dauerhaften Anwendung.


KORKROLLEN STREICHEN

Kann man Kork streichen?

Ja, Korkrollen können gestrichen werden – sowohl vor der Montage als auch nach dem Aufkleben. Durch das Streichen kann die Farbe des Korks verändert, die Textur hervorgehoben oder interessante dekorative Effekte erzielt werden.

Womit streicht man Kork?

Acrylfarben – am häufigsten verwendet; sie haften gut, sind wasserbasiert und sicher.

Latexfarben – erzeugen eine haltbare, leicht flexible Beschichtung.

Kreidefarben – für dekorative Effekte, z. B. im Vintage-Stil.

Ölfarben oder Emaillefarben – weniger beliebt, aber sehr haltbar (können den Kork jedoch vollständig versiegeln und seine Atmungsaktivität verlieren).

Technische Tipps:

Grundieren Sie die Oberfläche vor dem Streichen, wenn der Kork stark Farbe aufnimmt.

Tragen Sie die Farbe in dünnen Schichten auf – zu dicke Schichten können reißen.

Das Streichen mit der Rolle ergibt einen glatteren Effekt, mit dem Pinsel einen strukturierteren.

LACKIEREN VON KORKROLLEN

Warum Kork lackieren?

Lack schützt den Kork vor Feuchtigkeit, Staub, Verfärbungen und mechanischen Beschädigungen. Er kann auch die Optik verbessern (z. B. durch ein mattes oder glänzendes Finish).

Welche Lacke eignen sich?

Acryllack (wasserbasiert) – die beste Wahl für Innenräume; geruchsneutral, schnelltrocknend und sicher.

Polyurethanlack – sehr haltbar, kann aber riechen; wird verwendet, wenn Widerstandsfähigkeit erforderlich ist.

Öllack – erzeugt eine starke Beschichtung, kann aber die Farbe des Korks verdunkeln.

Wie lackieren?

Stellen Sie sicher, dass der Kork sauber und trocken ist.

Tragen Sie eine dünne Lackschicht mit einem Pinsel oder einer Rolle auf.

Lassen Sie den Lack vollständig trocknen (normalerweise einige Stunden).

Für eine bessere Haltbarkeit können Sie 2-3 Schichten auftragen – jede muss vor der nächsten trocknen.

Arbeitsablauf (falls Sie beide Behandlungen planen):

Erst streichen – Farbe oder Muster ändern.

Dann lackieren – Lack und Kork schützen.

Hinweis:

Nicht jeder Lack ist für jede Lackart geeignet – prüfen Sie die Verträglichkeit des Herstellers.

Eine zu dicke Farb- oder Lackschicht kann den Kork versteifen und seine stoßdämpfenden und akustischen Eigenschaften beeinträchtigen.

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