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Korkplatten

Korkplatten

Korkplatten gibt es in unterschiedlichen Stärken und finden in vielen Bereichen Anwendung, vom Bauwesen über die Innenarchitektur bis hin zum Modellbau. Die Wahl der passenden Stärke hängt vom jeweiligen Einsatzzweck ab. Hier finden Sie eine Übersicht über typische Korkplattendicken und ihre Anwendungen:

1. Dünne Korkplatten (1–3 mm)

Anwendungen:

Technische Abdichtungen und Schalldämmung in elektronischen Geräten

Unterlagen für Bodenplatten

Modellbau und Basteln

Wandverkleidungen (z. B. als Korkplatte)

Schutzunterlagen für Geschirr, Geräte etc.

Vorteile:

Einfache Verarbeitung

Geringes Gewicht

Flexibilität

2. Mittlere Dicken (4–10 mm)

Anwendungen:

Informations- und Dekorationstafeln (z. B. zum Anheften von Notizen)

Schalldämmung von Wänden und Decken

Vibrations- und Geräuschdämpfung in Maschinen

Einlagen für Schutzverpackungen

Vorteile:

Gute Dämmeigenschaften

Einfache Wandmontage

Zuschneidbar

Dicke Korkplatten (12–50 mm und mehr)

Anwendungen:

Wärme- und Schalldämmung im Bauwesen (z. B. in Außenwänden und -böden)

Schallschutzplatten in Tonstudios

Schwingungsdämmplatten für Industriemaschinen

Möbel- und Sitzbau

Architektonische und geografische Modelle

Vorteile:

Hohe Druckfestigkeit

Sehr gute Schall- und Schwingungsdämpfung

Langlebigkeit

Zusätzliche Informationen:

Plattenformate: Die gängigsten sind 500 × 500 mm, 600 × 900 mm und 1000 × 1000 mm, viele Unternehmen bieten aber auch Zuschnitte nach Maß an.

Korkarten: Naturkork, Presskork, Blähkork – jede dieser Arten hat unterschiedliche Eigenschaften (z. B. hat Blähkork bessere thermische Parameter).

Für eine Korkplatte eignet sich am besten eine 5–10 mm dicke Platte. Die Wahl der Dicke hängt von der Nutzungsintensität und dem Montageort ab.

Eine 5 mm dicke Platte eignet sich gut für den Heimgebrauch oder für leichte Beanspruchung, z. B. zum Anheften von Notizen oder Fotos. Sie ist eine gute Option, wenn Sie eine dünne, ästhetische Platte wünschen. Beachten Sie jedoch, dass der Kork schneller verschleißen kann, wenn Sie die Nadeln fester einschlagen.

Eine Dicke von 7–8 mm ist die gängigste Wahl. Eine solche Platte bietet guten Halt für die Nadeln, ist langlebiger und eignet sich sowohl für den Heim- als auch für den Bürogebrauch.

Für eine intensivere Nutzung, z. B. in der Schule oder an öffentlichen Orten, ist eine 10 mm dicke Korkplatte besser geeignet. Sie ist widerstandsfähiger gegen Beschädigungen und ermöglicht ein häufiges Einschlagen von Nadeln, ohne dass die Oberfläche schnell abgenutzt wird.

Zur Montage einer Korkplatte wird diese meist auf einen festen Untergrund wie MDF, Sperrholz oder HDF geklebt. Sie können auch fertige Korkplatten mit Träger und Rahmen kaufen. Wenn Sie die Platte jedoch selbst herstellen möchten, wählen Sie am besten hochwertigen Presskork mit kompakter Struktur. Dadurch halten die Stifte gut und die Platte ist langlebig.

Bei Bedarf helfe ich Ihnen gerne mit einer Materialliste oder einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung einer solchen Platte.

Korkplatten als Möbelelemente sind eine interessante und zunehmend verbreitete Lösung – sowohl praktisch als auch dekorativ. Dank seiner Eigenschaften eignet sich Kork für verschiedene Möbelteile: als Nutz-, Veredelungs- und sogar Strukturoberfläche (in Kombination mit anderen Materialien).

Welche Stärken und Arten von Korkplatten eignen sich für Möbel?

Dünne Platten (2–5 mm): Als Verkleidung für Fronten, Arbeitsplatten und Möbelseiten. Auf MDF-Platten, Sperrholz oder Holz geklebt, verleihen sie Möbeln ein warmes, natürliches Aussehen und fühlen sich angenehm an.

Dickere Platten (10–30 mm): Als in Möbel integrierte Wandpaneele (z. B. in Schreibtischen, Nischenmöbeln), als Polsterung für das Kopfteil eines Bettes oder als Akustikplatten in Arbeitsmöbeln (z. B. im Homeoffice) dienen sie.

Expandierter Kork (schwarz, mit poröser Struktur): Als dekoratives und schallabsorbierendes Element in Designermöbeln.

Anwendungen von Korkplatten im Möbelbau:

Fronten und Arbeitsplatten: Dünner Kork, auf Möbelplatten geklebt, verleiht ein originelles Finish – kratzfest und leicht zu renovieren.

Möbelinnenwände oder Regalrückwände: Als Korkplatte zum Anheften von Notizen (z. B. in Schreibtischen, Küchenschränken).

Sitzflächen und Rückenlehnen: Dicker Kork eignet sich als flexibles und elastisches Material für Hocker oder Bänke.

Dekorative Elemente: Korkstreifen, -platten oder -mosaike verleihen Möbeln einen natürlichen, ökologischen Charakter.

Vorteile von Kork im Möbelbau:

Warme, natürliche Optik

Beständig gegen Feuchtigkeit, Schimmel und Pilze

Rutschfeste und schallabsorbierende Eigenschaften

Druckfestigkeit und hohe Flexibilität

Leicht zu beizen und zu lackieren

Wenn Sie Ihre Möbel selbst bauen oder Kork für ein bestimmtes Projekt verwenden möchten, helfe ich Ihnen gerne bei der Auswahl der richtigen Plattenart (z. B. Presskork oder Blähkork), des Klebers und der Montagetechnik und berate Sie gerne auch zu Bezugsquellen.

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