Kosten

Freie Ärztinnen-/Arztwahl ist ein Grundrecht einer jeden Patientin, eines jeden Patienten.

WahlärztInnen, Wahlärzte sind Ärzte ohne Kassenverträge. Wenn Sie sich für mich als Wahlarzt entscheiden, erhalten Sie von ihrer Krankenkasse Kostenersatz für die Krankenbehandlung (ärztliche Hilfe und Psychotherapie).

Die Verrechnung erfolgt bar direkt zwischen mir und Ihnen. Die Rechnung reichen sie dann bei der Krankenkasse ein. Die Höhe der Rückerstattung hängt nicht vom bezahlten Honorar ab, sondern von der erbrachten Leistung (im kassenärztlichen Sinn). Es müssen die von der jeweiligen Krankenkasse vorgegebenen Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sein. Diese können Sie auf der jeweiligen Homepage der Krankenkasse  finden, oder  telefonisch  erfragen. 

Da die Rückerstattungen je nach Krankenkasse und erbrachter Leistung (im kassenärztlichen Sinne) unterschiedlich ausfallen, können die  Kosten und die jeweilige Rückerstattung  gerne vorab mit mir besprochen werden.

Für die  Erstordination (75 min, inkludiert die Erstellung eines Arztbriefes) beträgt mein Honorar € 150. Für die Folgeordinationen verrechne ich, je nach Bedarf, für die psychiatrische oder psychotherapeutische halbe  (25 min Gespräch) € 70, oder für die volle Therapiestunde  (50 min Gespräch) € 130. 

Es  können  von den meisten Kassen 40%-90% (z.B. ÖGK-Wien rund 80%) des an mich bezahlten Honorars rückerstattet werden, wobei die ÖGK Niederösterreich am wenigsten rückvergütet. Häufige Fragen werden unter dem folgenden Link der ÖGK beantwortet https://www.wgkk.at/cdscontent/?contentid=10007.788375&viewmode=content .

Der deutsche Medizinethiker Prof. Dr. Giovanni Maio brachte den Kostendruck der Krankenassen und die immer kürzer werdende Zeit die Ärztinnen und Ärzte für ihre PatientInnen im Gesundheitssystem in einem Interview auf den Punkt. "Umgelegt auf die Medizin bedeutet Kontakt zu Patienten unnötigen Ressourcenverbrauch – wer sich für sie Zeit nimmt, gerät daher automatisch unter Verdacht, ineffizient zu sein. Ärzte müssen also schneller zuhören. Gute Medizin wird damit verunmöglicht." (der Standard, 2016)
Als Wahlarzt kann ich mit ihnen gemeinsam entscheiden wieviel Zeit wir uns für  ihr körperliches, psychisches, als auch soziales Befinden nehmen wollen solange es für ihre Gesundung hilfreich ist.