Los Angeles
Los Angeles, die größte Stadt an der Westküste, ist gefühlt so lang wie die Strecke von Hamburg nach Bremen. Stadt. Nur Stadt. Und dabei kein richtiges Stadtzentrum. Die Gegend um Hollywood fand ich total spannend (Hollywood Boulevard, Walk of Fame, Sunset Strip, Hollywood Zeichen, Griffith Observatory). Die Häuser der Reichen und Berühmten in den Hollywood Hills, in Beverly Hills und in Bel Air sind echt krass. Die Städte Santa Monica und Santa Barbara, die in direkter Nachbarschaft liegen, haben mir auch sehr gut gefallen.
Beim Besuch der Universal Studios Hollywood hatte meine Reisebegleitung Christian den Wunsch, dass wir uns für den VIP-Eintritt entscheiden. Dieser beinhaltete neben einem First Class Frühstück sowie Mittagsessen eine 'private' Studiotour mit der Möglichkeit zum Betreten von Filmkulissen und dem Besuch laufender Dreharbeiten. Der Blick hinter die Kulissen war absolut faszinierend. Neben der Studiotour besuchten wir auch den Themenpark. Kein Vergleich mit deutschen Freizeitparks! Das war eine ganz andere Liga. Anstehen mussten wir als VIP auch nicht, sondern durften an allen wartenden vorbei und sofort die Fahrgeschäfte nutzen. Nach diesem Besuch möchte ich gerne einen weiteren US-Freizeitpark kennenlernen. Vielleicht den größten Vergnügungspark der Welt: Walt Disney World Resort in der Nähe von Orlando (Florida).
San Francisco
Die Fahrt von Los Angeles nach San Francisco auf dem Pacific Coast Highway war großartig.
San Francisco ist eine Schönheit und sehr hügelig. Viele Grünflächen, tolle Gebäudearchitektur, Zugang zum Meer, Wälder und tiefenentspannte Menschen – mehr Charme kann eine Stadt nicht haben. Welch traumhaftes Fleckchen Erde. Die typischen Sehenswürdigkeiten wie das über- und unterqueren der Golden Gate Bridge, die Lombard Street zu sehen, mit dem Cable Car zu fahren, den Pier 39 zu entdecken oder eine Bootstour Richtung Alcatraz zu machen, standen auch bei uns auf der Liste und haben viel Freude bereitet.
Mit Flower-Power nach Frisco, die für mich l(i)ebenswerteste Stadt.
Yosemite
Der Yosemite Nationalpark bietet jedem der die Natur liebt sein eigenes Plätzchen zum Träumen. Ob Tiere, Bäume, Pflanzen, Wiesen, Berge, Wasserfälle, Flüsse oder Seen – es ist einfach wunderwunderwunderschön dort. Aufgrund der Größe des Parks und der kurzen Aufenthaltsdauer konnten nur einige Trails erkundet werden. Wahrscheinlich ist die bessere Jahreszeit das Frühjahr, wenn die Wasserfälle laut brodelnd hinabrauschen und nicht wie im Hochsommer als kleine Rinnsale hinabrieseln. Natur pur. Paradies Yosemite.