Bereits 1934 führte man flächendeckende Storchenzählungen durch. Die Entwicklung der Bestandszahlen war jedoch alles andere als erfreulich: Konnte man 1934 auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland noch rund 9.000 Weißstorchenpaare zählen, so blieb bei einer Bestandserhebung 1988 gerade noch die traurige Zahl von 2.949 Brutpaaren übrig. Seitdem hat sich der Storchenbestand im Lande wieder erholt. 1994 zählte man wieder 4155 Brutpaare und der Aufschwung setzte sich in den Folgejahren fort. 2017 wurden bundesweit 6.756 Brutpaare gezählt.
(Auszug aus dem Bericht des NABU)