Tipps gegen Akne

Tipps gegen Akne

Wer Akne hat, der will sie am liebsten gleich wieder loswerden. Verständlich, denn wer will schon mit roten Pickeln, die vielleicht auch noch schmerzen (mindestens auf der Seele) herumlaufen.

Die meisten von uns haben schon Akne gehabt, wenn nicht in der Pubertät, dann etwas später. Wir wissen, das ist weder angenehm noch schön.

Gerade als Teenie sind wir jede Woche in die Drogerie oder Apotheke gerannt und haben ein neues Mittel gekauft. Geholfen haben die meisten .... kaum. Die Akne wurde etwas besser, aber verschwunden ist sie nicht ganz. So ging es jedenfalls mir. Was ich nicht wusste war, dass man eine Kombination von Mitteln oder Verhaltensweisen braucht, um sie wirklich verschwinden zu lassen.
Ich habe es schon angedeuted: Was sehr wichtig ist, ist eine gewisse Ausdauer. Heute eine Creme, morgen eine Tablette, danach etwa anderes, das wird nicht funktionieren. Alle Heilmethoden dauern etwas, bis sie anfangen zu wirken, da bringt es überhaupt nichts, alle paar Tage zu einer neuen Methode zu springen. Probiere etwas aus, bleibe dabei (solange sich die Akne nicht verschlechtert) bis du sicher bist, dass keine Wirkung zu verzeichnen ist. Erst dann probiere etwas anderes.


Tabletten gegen Akne

Tabletten gegen Akne sind ein Teil des Puzzles. Sie werden in der Regel nur bei mittelschwerer bis schwerer Akne angewendet. Das Problem bei Tabletten ist, dass sie innerlich angewendet werden, durch unseren Verdauungstrakt wandern und dadurch natürlich auch Nebenwirkungen haben (können). Wie bei allen Nebenwirkungen von Medikamenten kann man Glück haben und man ist nicht anfällig dagegen oder man bekommt gleich eine volle Breitseite ab. Aber: Umsonst stehen sie nicht auf dem Beipackzettel. Die Nebenwirkungen reichen von kleinen Unverträglichkeiten gegen einen Inhaltsstoff bis hin zum kompletten Leberversagen. Das muss man sich wirklich überlegen, aber wenn man sie verträgt, dann unterstützen sie einen bei dem Kampf gegen Akne.
Was allen geimeinsam ist: Sie wirken nicht gleich von heute auf morgen, sondern es kann Wochen und Monate dauern, bis sich ein Teilerfolg einstellt. Also ist Geduld gefragt.

Teilweise werden Antibiotika in den Tabletten verarbeitet. In unserer heutigen Zeit, wo Antibiotika beim Menschen wie auch bei der Tierhaltung so verschwenderisch eingesetzt werden, dass es antibiotikaresistente Stämme gibt, die durch nichts mehr aufzuhalten sind, halte ich dies für einen falschen Schritt. Antibiotika sollten dort eingesetzt werden, wo es ernsthaft um unsere Gesundheit geht, sonst haben wir in naher Zukunft keine wirkungsvollen Mittel gegen Bakterien mehr. Und da sind mir ein paar Pickel im Gesicht wirklich doch noch lieber.

Ebenso kommen alternativ Hormone zum Einsatz. Eine der Hauptursachen von Akne ist das Hormon Androgen. Es gibt Tabletten, die die Wirkung von Androgen hemmen und so zu einem besseren Hautbild beitragen. Hormontabletten werden meist in Kobination mit Cremes verwendet um die Wirkung zu erhöhen. Was auch wirksam sein kann, ist der Einsatz der Antibabypille gegen Akne, die darin enthaltenen Hormone haben eine ähnliche Wirkung. Mädchen und Frauen mit Akne , die die Pille nehmen können, sollten das tun. Wenn es nicht hilft, dann kann man sie ja einfach wieder absetzen.
Ich brauche nicht zu erwähnen, dass Jungs und Männer diese Tabletten nicht nehmen sollten.

Manchmal kann auch Zink gegen Akne verwendet werden, allerdings sollte man aufpassen, denn Zink sollte man nicht überdosieren. Bitte vom Arzt überprüfen lassen, ob ein Zinkmangel vorliegt und seine Anweisungen befolgen. Eine eigene Diagnose und Behandlung kann gefährlich sein.


Globuli gegen Akne

Der ein oder andere schwört ja auf Globuli. Globuli wirkt ja einfach gegen alles, zumindest wenn man daran glaubt. Leider ist noch nicht bewiesen, dass Globuli oder Homöopathie eine Krankheit bekämpfen kann, der medizinische Beweis steht noch aus. Allerdings "wirken" manchmal auch Placebos, d.h. Tabletten, in denen rein gar nichts Heilendes enthalten ist, denn manchmal kann der Glaube Berge versetzen.

gegen Akne

Ernährung

Ein sehr großen Beitrag zur Besserung der Akne kann ein Blick in den Speiseplan sein. Manche Lebenmittel stehen stark im Verdacht, Akne zu begünstigen und zu fördern. Und ganz oben stehen da Zucker, Weissmehl und Milch. Davon ganz abgesehen, dass es uns wirklich gut tut, aus anderen Gründen diese Lebensmittel zu verringern oder ganz zu meiden, hilft es oft auch durch Verzicht die Akne in den Griff zu bekommen. Beispiel Milch: Wir sind Menschen, keine Kühe. Und die Muttermilch der Kühe ist dafür gedacht, kleine Kälber zu ernähren. Davon ganz abgesehen, werden heutige Hochleistungskühe ständig künstlich schwanger gehalten (sonst geben sie keine Milch), sehen kaum mal die Sonne und führen ein erbärmliches Leben.
Zucker ist verantwortlich für Diabetes und andere Zivilisationkrankheiten, unterstützt Entzündungen im Körper, die zu Krebs werden können und ist im Übermass in vielen industriell hergestellten Lebensmittel enthalten. Meidet ihn ein paar Wochen und schaut, ob sich euere Hautbild verbessert. Eure Gesundheit wird es auf jeden Fall tun.
Unser auf Ertrag hochgezüchteter Hochleistungsweizen hat mit unserem Ur-Weizen, den unsere Vorfahren angebaut und verarbeitet haben, kaum noch etwas zu tun. Das meistverwendete Mehl in unserem Haushalt, das 405er-Mehl enthält kaum noch Nährstoffe. Wenn es unbedingt Weizenmehl sein muss, dann bitte 1050er oder Vollkornmehl, da sind wesentlich mehr Nährstoffe enthalten. Oder probiert mal Dinkelmehl, das kann man für die meisten Speisen auch verwenden und ist meiner Meinung nach wesentlich gesünder.

Tipps gegen Akne

Cremes und Salben gegen Akne

Ein weiterer wichtiger Beitrag zur Genesung sind Salben oder Cremes gegen Akne. Sie werden teilweise mit Tabletten kombiniert um innerlich und äusserlich den Kampf gegen Akne zu gewinnen. Natürlich kann es sein, dass du allergisch gegen einen Stoff reagierst, daher immer erst mit weniger Creme anfangen und die Wirkung abwarten. Entstehen keine zusätzlichen Rötungen oder Hautirritationen, kannst du die Creme benutzen.
Aber auch hier gilt: Salben mit Antibiotika so weit wie möglich meiden, längere Anwendung kann zu Resistenzen einzelner Bakterienstämme führen, und das will wirklich niemand. Diese sollten wirklich das letzte Mittel sein, wenn nichts anderes hilft.
Was du als erstes ausprobieren solltest, sind Salben, die Propolis enthalten. Propolis ist der Schutz der Bienen gegen Keime. Jeder Winkel des Bienenstocks wird mit Propolis ausgekleidet, sogar kleine Räuber, die diesen betreten und zu Tode gestochen werden, werden überzogen. Dieses Propolis ist eine Art Harz und wirkt sowohl gegen Bakterien, gegen Viren und gegen Pilze.
Da sich in den entzündeten Pickeln Bakterien befinden, kann es hilfreich sein, solche Salben zu benutzen.

Aloe Vera ist allgemein sehr gut für die Haut und beruhigt Entzündungen. Teilweise bekommt man frische Aloe Vera schon im Supermarkt, daraus kann man sich das Gel ganz einfach extrahieren. Man schneidet kleine Stücke ab, entfernt die harte Oberfläche und macht sich so Aloe Vera - Pads. Diese erfrischen und kühlen zusätzlich die Haut.


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