Russula subfoetens W. G. Smith
Synonyme: R. foetens var. subfoetens (W. G. Smith) Massee
Fundorte:
Stadtwald, Duisburg, NRW, Deutschland, 20.7.2020
Hut (4-10) cm Durchmesser, zunächst zunächst halbkugelig, dann abgeflacht und im Zentrum leicht eingedellt, jung klebrig, schnell abtrocknend, ockerbraun, in der Mitte dunkler bis rotbraun, zum Rand hin heller werdend, am Rand gerieft; Stiel (4-9) cm x (1-3) cm, zylindrisch, weiß, im Alter von unten her bräunend, gekammert; Lamellen jung weiß, später cremefarben und rotbraun fleckend. Stielfleisch unter der Haut bei Luftkontakt leicht gilbend
Sporenpulverfarbe IIb
Geruch unangenehm, Geschmack unangenehm-scharf
mit Guajak sofort eine intensive Blaufärbung, mit Eisensulfat orange-rosa, mit KOH 20% gelb färbend
Huthaut mit abgestumpften Haaren, zylindrisch, wellig, teilweise verzweigt und septiert, (2,5-6) µm breit, Pileozystiden mehr oder weniger spindelförmig, in der Mitte (4-6) µm breit, in Sulfovanillin teilweise grau verfärbend
Sporen verkehrt eiförmig bis elliptisch, (7-10) µm x (5,5-7,5) µm, mit konischen Warzen bis 0,6 µm, teilweise mit feinen Graten und strichförmigen Verbindungen
H. Romagnesi, Les Russules d'Europe et d'Afrique du Nord, p. 336ff. (A. R. G. Gantner Verlag K.-G. Vaduz 1996).
M. Sarnari, Monografia illustrata del genere Russula in Europa Tomo primo, p. 428ff. (A.M.B. Trento 2007).
M. Marxmüller, Russularum Icones, p. 212f. (Anatis Verlag München 2014).
C. M. García, El Género Russula en la Península Ibérica, p. 158f. (Centro de Estudios Micólogicos de Euskadi, 2011).
J. Breitenbach, F. Kränzlin, Pilze der Schweiz Band 6 Russulaceae Milchlinge Täublinge, p. 176f. (Mykologia Luzern, 2005).
G. J. Krieglsteiner, Die Großpilze Baden-Württembergs Band 2, p. 533f. (Ulmer-Verlag Stuttgart, 2000).