Russula illota

Russula illota Romagn.

Synonyme: Russula laurocerasi var. illota (Romagn.) R. Heim

Fundorte:

Hut (4-16) cm, zunächst rund-halbkugelig, sich dann ausbreitend, Huthaut am Rand gerieft, zäh, elastisch, klebrig, jung ockerfarben, dann braungelb bis braunocker, mitunter mit jung grau-lila, später rotbraunen Flecken; Stiel (4-11) cm x (1-3,7) cm, zylindrisch, zunächst weiß, dann oft mit winzigen, schwarzen Punkten, später bräunlich-gelblich, schließlich schmutzig braun; Lamellen blaß cremefarben, Schneide mit schwarzbrauner Punktierung

Sporenpulverfarbe II a-b
Geruch fruchtig und mit Bittermandelkomponente, Geschmack scharf, widerlich
Guajakreaktion schnell und intensiv, Eisensulfatreaktion blaß rosa

Huthaut mit variablen, verzweigten Haaren, (2-4,5) µm breit, mit zylindrischen-keulenförmigen Pileozystiden, (4-6) µm schlank

Sporen verkehrt eiförmig-rundlich, (7-8,8) µm x (6-7,5) µm, mit einzelnen, bis 1 µm hohen Warzen, zum Teil mit einigen breiten Graten verbunden, Hilarfleck inamyloid