Phallus impudicus L.
Synonyme: Phallus foetidus Sowerby, Phallus impudicus var. togatus (Kalchbr.) Costantin & L. M. Dufour, Phallus volvatus Batsch
Fundorte: u.a.
Gramschatzer Wald, Rimpar, Bayern, Deutschland, 18.6.2016
Hiesfelder Wald, Oberhausen, NRW, Deutschland, 10.6.2017
In der Brake, Hohe Mark, Lembeck, NRW, Deutschland, 1.10.2017
Harpener Bachtal, Bochum, NRW, Deutschland, 26.7.2020
Fruchtkörper jung in Form eines Hexeneis aus dem Boden wachsend, Durchmesser (3-6) cm, Außenseite glatt und weißlich, im Querschnitt mit häutiger Exooeridie, darunter gallertartige Endoperidie, olivgrüne Gleba mit weißlichen Glebakammern und zentral der gestauchte Stiel, Geruch angenehm-rettichartig. Bei Reifung bricht die Peridie auf und der weiße, schwammige, hohel Stiel wird auf bis zu 20 cm gestreckt, Kopfteil mit schleimiger, aasartig stinkender Glebamasse, diese nach einiger Zeit verschwindend.
Septen mit Schnallen, Basidien schlank-keulig, (18-25) µm x (32,5-4,5) µm, 6-8 Sterigmen und Basalschnalle, Sporen elliptisch, glatt, braun, (4-4,5) µm x (1,5-2) µm
J. Breitenbach, F. Kränzlin, Pilze der Schweiz Band 2 Nichtblätterpilze, p. 400f. (Mykologia Luzern, 1986).
G. J. Krieglsteiner, Die Großpilze Baden-Württembergs Band 2, p. 169f. (Ulmer-Verlag Stuttgart 2000).