Mycenastrum corium
Mycenastrum corium (Guers.) Desv.
Synonyme: Lycoperdon corium Guers., Sterrebekia corium (Guers.) Fr., Bovista suberosa Fr., Scleroderma corium (Guers.) L. Graves
Fundorte:
Spuklochkoppeln, Waren (Müritz), Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, 17.6.2023
Fruchtkörper rundlich bis unregelmäßig abgerundet, 5-20 cm Durchmesser, mit kurzer, kräftiger Pseudowurzel an der Unterseite, anfangs weiß, glatt, dann die Exoperidie in flache Polygone aufbrechend, vertrocknend, sich vom Boden lösend und die bleigraue bis graubraune, glatte und (1-4) mm dicke, fest Endoperidie freigebend, im Alter spaltet die Endoperidie sternförmig auf und gibt die pulverige, olivbraune bis dunkelbraune Gleba frei
Capillitium vom Mycenastrum-Typ, stachelig-dornig, mit bis zu 15 µm breiten Hauptästen, oft s-förmig, Wand mitteldick, ohne Septen oder Poren
Sporen rundlich, (8-12) µm, dicht mit Warzen oder kurzen Stacheln besetzt, manchmal netzartig ornamentiert erscheinend, ohne Sterigmenreste
M. Jeppson, Puffballs of northern and central Europe, Mykologiska publikationer 8, p. 331ff. (Sveriges Mykologiska Förening Göteborg 2018).
G. J. Krieglsteiner, Die Großpilze Baden-Württembergs Band 2, p. 155 (Ulmer-Verlag Stuttgart, 2000).