Hygrocybe reidii Kühner
Synonyme: iPseudohygrocybe reidii (Kühner) Kovalenko
Fundorte:
Hohler Stein, Kallenhardt, NRW, Deutschland, 12.10.2024
Hut 1-5 cm, erst flach-konvex mit eingerolltem Rand, später abgeflacht, oft in der Mitte eingedrückt, trocken und glatt, junge Fruchtkörper können etwas schmierig sein, orange bis orange-rot, selten ganz gelb; Lamellen breit angewachsen bis etwas herablaufend, entfernt stehend, gelblich bis orange, gewöhnlich blasser als der Hut; Stiel 2-5 cm x 2-5 mm, im Querschnitt zylindrisch bis unregelmäßig zusammengedrückt, trocken, glatt, goldgelb, gelborange oder orange, normalerweise zur Basis hin blasser und mit weißem Basalfilz, mit Honiggeruch
Pileipellis eine trockene Cutis, manchmal mit zerstreuten, aufgerichteten Endelementen
Lamellentrama subregulär, mit mehr oder weniger aufgeblasenen Elementen, bis 90 µm lang
Basidien sehr lang, 45-64 µm x 7,5-10 µm, überwiegend 4-sporig
Sporen ellipsoid, eiförmig oder verkehrt eiförmig, 6,5-8,5 µm x 4-5 µm, Q=1,3-2,0, im Mittel Q=1,6-1,8, hyalin
D. Boertmann, The genus Hygrocybe, 2nd revised edition, Fungi of Northern Europe Vol. 1, p.103f. (2010).
E. Ludwig, Pilzkompendium Band 3 Beschreibungen, p. 333ff. (Fungicon-Verlag Berlin, 2012).
G. J. Krieglsteiner, Die Großpilze Baden-Württembergs Band 3, p. 76 (Ulmer-Verlag Stuttgart, 2001).