Hygrocybe lepida Arnolds
Fundorte:
NSG Brachter Wald, Brüggen, NRW, Deutschland, 26.10.2024
Hut 3-30 mm, jung halbkugelig oder abgeflacht mit herabgebogenem Rand, später abgeflacht und mehr oder weniger stark genabelt, trocken, schuppig oder filzig, orange bis orange-rötlich, selten rein gelb oder rein rot, Schuppen manchmal aufgerichtet, in der gleichen Farbe wie der Hut, schnell gelb ausblassend; Lamellen herablaufend, erst blaß gelblich weiß, später oft gelb oder rötlich; Stiel gewöhnlich lang und schlank, 12-60 mm x 1,5-5 mm, gleiche Farbe wie der Hut, trocken, glatt
Pileipellis in der Mitte ein Trichoderm, zum Rand hin mehr eine Cutis mit Büscheln aus mehr oder weniger aufrechten Hyphenenden, Endzellen 37-135 µm x 9-15 µm
Lamellentrama subregulär, mit aufgeblasenen Elementen, mehr oder weniger zylindrisch, bis 75 µm x 30 µm
Basidien 45-65 µm x 7-10 µm, überwiegend 4-sporig, manchmal gemischt mit 2-sporigen Basidien
Sporen ellipsoid oder etwas bohnenförmig, 9-10,5 µm x 5,5-7 µm, Q=1,0-2,0, im Mittel Q=1,4-1,8, hyalin
D. Boertmann, The genus Hygrocybe, 2nd revised edition, Fungi of Northern Europe Vol. 1, p.122f. (2010).
E. Ludwig, Pilzkompendium Band 3 Beschreibungen, p. 327f. (Fungicon-Verlag Berlin, 2012).
G. J. Krieglsteiner, Die Großpilze Baden-Württembergs Band 3, p. 56f. (Ulmer-Verlag Stuttgart, 2001).