Hygrocybe glutinipes (J.E. Lange) R. Haller Aar.
Synonyme: Gliophorus glutinipes (J.E. Lange) Kovalenko, Hygrocybe aurantioviscida Arnolds, Hygrocybe citrina var. glutinipes J.E. Lange, Hygrocybe glutinipes var. rubra Bon, Hygrocybe glutinipes var. rubra R. Kristiansen, Hygrophorus glutinipes (J.E. Lange) P.D. Orton
Fundorte:
Hauptfriedhof, Krefeld, NRW, Deutschland, 28.10.2023 und 19.10.2024
Hut 0,5-2,7 cm, erst halbkugelig oder parabolisch, dann abgeflacht mit umgebogenem Rand und zum Schluß ganz abgeflacht, oft genabelt, deutlich schleimig, zitronengelb, gelb mit orangefarbener Mitte und Riefung oder komplett orange, im Alter gräulich-weiß ausblassend, meist mit durchscheinend gerieftem Rand und durchscheinendem Auge in der Mitte; Lamellen breit angewachsen bis herablaufend, manchmal etas ausgerandet, oft mit herablaufendem Zahn, gelblich weiß, blaß gelb oder blaß orange, normalerweise mit einem blasseren Rand; Stiel 1,5-4 cm x 1,5-2,5 mm, gewöhnlich lang, schlank, gelb oder orangegelb, sehr schleimig
Pileipellis ein gut entwickeltes Ixotrichoderm
Lamellentrama regulär mit langen und schlanken Elementen, 55-510 µm x 6-24 µm, Enden manchmal verzweigt, oft aus der Lamellenschneide hervorragend
Basidien eher kurz, 27-40 µm x 5,5-8 µm, überwiegend 4-sporig
Sporen länglich, zylindrisch, ellipsoid, 7-8,5 µm x 4-5 µm, Q=1,4-2,7, im Mittel Q=1,7-2,1, hyalin, oft etwas eingeschnürt
D. Boertmann, The genus Hygrocybe, 2nd revised edition, Fungi of Northern Europe Vol. 1, p.152f. (2010).
E. Ludwig, Pilzkompendium Band 3 Beschreibungen, p. 295ff. (Fungicon-Verlag Berlin, 2012).
G. J. Krieglsteiner, Die Großpilze Baden-Württembergs Band 3, p. 49f. (Ulmer-Verlag Stuttgart, 2001).