Exidia pithya
Exidia pithya (Alb. & Schwein.) Fr.
Synonyme: Exidia plana var. pithya (Alb. & Schwein.) Krieglst., Tremella auricula-judae var. pithya Alb. & Schwein.
Substrat: Pinus sylvestris L.
Fundorte: u.a.
Ohligser Heide, Solingen, NRW, Deutschland, 6.1.2022
Fruchtkörper fest auf dem Substrat anliegend, (2-5) mm dick, bis zu 20 cm großen Gruppen zusammenfließend, Oberfläche glatt mit reihenweise angeordneten, höckerigen Erhebungen, Rand oft leicht wellig gerippt, Drüsenwarzen kaum vorhanden, schwarz, matt bis schwach glänzend, gallertig zäh, ausgetrocknet eine hauchdünne, schwarz-glänzende Haut, die an Teer erinnert, bildend
Hyphen dünnwandig, hyalin, (1,5-2) µm breit, mit Schnallen, daneben dünnwandige braune Hyphen, 2 µm breit, mit einfachen Septen, Hymenium aus verzweigten, gefärbten Dendrohyphidien und Basidien bestehend, Basidien rundlich bis oval, (15-19) µm x (10-14) µm, längsseptiert, viersporig, mit Basalschnalle
Sporen allantoid, (12-15) µm x (4,5-5,5) µm, hyalin, glatt, mit meist 2 Öltropfen
V. F. Malysheva, Rare and interesting species of heterobasidiomycetes from Russia, Fungi non delineati Pars LIII, p. 63f., (Edizione Candusso Alassio 2010).
J. Breitenbach, F. Kränzlin, Pilze der Schweiz Band 2 Nichtblätterpilze, p. 64f. (Mykologia Luzern, 1986).
G. J. Krieglsteiner, Die Großpilze Baden-Württembergs Band 1, p. 100f. (Ulmer-Verlag Stuttgart 2000).