Didymium melanospermum
Didymium melanospermum (Pers.) T. Macbr.
Synonyme: Cionium farinaceum Link, Diderma melanospermum (Pers.) Fr., Didymium farinaceum Schrad., Physarum farinaceum (Schrad.) Pers., Physarum melanospermum Pers., Trichia farinacea (Schrad.) Poir.
Fundorte:
Panzertalsperre, Remscheid, NRW, Deutschland, 5.9.2021
Spororcarpien gestielt oder sitzend, gedrängt in Gruppen, kugelig bis niedergedrückt, hell bis dunkelgrau, (0,4-1,3) mm Durchmesser, (0,5-1,2) mm hoch, Stiel dunkelbraun bis schwarz, (0,2-0,6) mm lang
Peridie einfach, dicht mit Kristallen besetzt, hellgrau bis weiß, im durchfallenden Licht braun und durch helle Bereiche großflächig gefeldert
Capillitium hellbraun bis braun, wellig gebogen, einfach verzweigt, (1-4) µm breit, der Peridie angewachsen mit schwach spindeligen Verdickungen oder knospenartigen Anlagerungen, glatt, feinpunktiert oder rau
Sporen rund, (9,5-14) µm Durchmesser, dunkelbraun, unregelmäßig warzig
H. Neubert, W. Nowotny, K. Baumann, Die Myxomyceten Deutschlands und des angrenzenden Alpenraumes unter besonderer Berücksichtigung Österreichs Band 2 Physarales p. 117ff. (Karlheinz Baumann Verlag Gomaringen, 1995).