Uromyces viciae-fabae (Pers.) J. Schröt.
Synonyme: U. fabae (Grev.) de Bary ex Cooke, Uredo viciae-fabae Pers.
Wirt: Vicia sativa agg.
Fundorte:
Obstwiese Kruppstraße, Duisburg, NRW, Deutschland, 2.7.2021 und 23.7.2021
Uredien vorwiegend auf der Blattunterseite, aber auch auf der Oberseite oder am Stängel und Blattstielen, hellbraun, bis 1,5 mm groß, von Resten der emporgehobenen Epidermis umgeben
Telien dunkelbraun, pulverig, den Uredien ähnlich
Uredosporen kugelig oder eiförmig, (22-28) µm x (18-24) µm, blaßbraun, ganz oder teilweise mit feinen Stachelwarzen bedeckt, 2-4 deutliche Keimporen
Teliosporen einzellig, verkehrt eiförmig, ellipsoid oder fast kugelig, (27-33) µm x (20-23) µm, braun, glatt, Scheitel abgerundet oder auf papillenförmig ausgezogen, Wand am Scheitel bis auf (7-10) µm verdickt, Keimpore am Scheitel, Stiel fest, gelblich, oft viel länger als die Spore
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 275f. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 840 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).