Uromyces rumicis

Uromyces rumicis (Schumach.) G. Winter

Synonyme: U. fraternus Lasch, Uredo rumicis Schumach.

Wirt: Rumex obtusifolius L.

Fundorte: u.a.

  • Hiesfelder Wald, Oberhausen, NRW, Deutschland, 4.7.2020

Uredien auf beiden Blattseiten an verfärbten Blättern, rundlich, früh nackt und staubend, zimtfarben, daneben oder kreisförmig herum dunkelbraune, pulverige Telien

Uredosporen elliptisch, (20-30) µm x (17-24) µm, hellbraun, stachelwarzig, seitlich und unten oft kahl, 2-4 Keimporen, äquatorial bis verteilt

Teliosporen einzellig, verkehrt eiförmig, (22-35) µm x (18-28) µm, glatt, braun, Keimpore am Scheitel, von halbkugeliger, farbloser Papille bedeckt, Stiel farblos

  • E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 306ff. (1959).

  • F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 704 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).