Uromyces pisi
Uromyces pisi (DC.) G.H. Otth
Wirt: Lathyrus sylvestris L.
Fundorte:
Botanischer Garten, Regensburg, Bayern, Deutschland, 6.9.2022
Uredien auf beiden Blattseiten, zerstreut, rundlich, 0,5-1,5 mm groß, früh nackt und staubig, hellbraun
Telien wie die Uredien, aber schwarzbraun
Uredosporen kugelig, (19-28) µm x (16-23) µm, Wand (1,5-2,5) µm dick, blaßbraun, mit kleinen, entfernt stehenden Warzen, 3-5 Keimporen
Telioporen einzellig, verkehrt eiförmig bis ellipsoid, (20-30) µm x (16-23) µm, Wand (2-2,5) µm dick, dunkelbraun, mit feinen Warzen, Keimporus am Scheitel, mit einer flachen, etwa 7 µm breiten Kappe besetzt, Stiel kurz, farblos
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 386f. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 500 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).