Uromyces minor
Uromyces minor J. Schröt.
Wirt: Trifolium campestre Schreb.
Fundorte:
Rheindeich bei Ilverich, NRW, Deutschland, 14.5.2022
Aecien blattunterseits, mehrreihig dicht nebeneinanderstehen, becherförmig, gelblich, mit umgeschlagenem, geschlitzen Rand
Telien rundlich oder länglich, jung von der Epidermis bedeckt, später nackt, pulverig, schwarzbraun
Aeciosporen stumpf polyedrisch, (14-18) µm x (10-14) µm, sehr dicht- und feinwarzig, orangefarben, Pseudoperidienzellen mit sehr dickerAußenwand bis 10 µm dick, punktiert, Innenwand (3-5) µm dick, kleinwarzig
Teliosporen einzellig, ellipsoid bis fast rund, (15-28) µm x (11-19) µm, hellbraun bis kastanienbraun, ziemlich dickwandig, glatt oder mit einzelnen kleinen Warzen besetzt, Keimporus am Scheitel mit kleiner, farbloser Papille, Stiel kurz, farblos
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 345ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 810 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).