Uromyces limonii
Uromyces limonii (DC.) Lév.
Synonyme: Puccinia limonii DC.
Wirt: Limonium vulgare Mill.
Fundorte:
Salzwiesen bei Berensch, Niedersachsen, Deutschland, 15.7.2023 und 16.7.2023
Uredien zerstreut auf beiden Blattseiten, jung von der blasig aufgetriebenen Epidermis bedeckt, dann staubig, zimtbraun, rund bis länglich, (0,5-1,5) mm
Telien rund oder länglich, zerstreut oder kreisförmig angeordnet, lange von der Epidermis bedeckt, dann nackt, schwarzbraun, ziemlich fest
Uredosporen ellipsoid oder länglich, seltener eiförmig, (22-41) µm x (20-31) µm, Wand (2-3) µm breit, gelegentlich bis 5 µm dick, hellbraun, zart- und dichtwarzig, 2-4 äquatoriale oder zerstreute Keimporen
Teliosporen einzellig, länglich oder keulenförmig, seltener ellipsoid bis eiförmig, (24-56) µm x (15-29) µm, oben abgerundet oder verjüngt, unten in den Stiel verschmälert, glatt, gelbbraun bis kastanienbraun, Wand am Scheitel auf (4-8) µm verdickt und dunkler, Stiel fest, braun, bis 110 µm lang
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 410ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 517 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).