Uromyces ervi
Uromyces ervi Westend.
Wirt: Vicia hirsuta (L.) Gray
Fundorte:
Bopparder Hamm, Boppard, Rheinland-Pfalz, Deutschland, 29.7.2024
Aecien meist blattunterseits einzeln oder in kleinen Gruppen, wiederholt gebildet, becherförmig mit schwach umgebogenen Rand
Telien zerstreut an Stängeln und Blattstielen, länglich, anfangs von der Epidermis bedeckt, dann spaltförmig aufreißend, schwarzbraun
Aeciosporen stumpf polyedrisch bis ellipsoid, (15-20) µm x (11-15) µm, Wand dünn, sehr fein und dichtwarzig, Außendwand der Pseudoperidienzellen bis 5 µm dick, fein gestreift, Innenseite bis 3 µm dick, durch Stäbchenstruktur ziemlich dichtwarzig
Teliosporen einzellig, (18-30) µm x (13-21) µm, braun, glatt, Wand (2,5-3) µm dick, am Scheitel bis auf 8 µm verdickt, Keimporus am Scheitel, Stiel hellbraun, fest, länger als die Spore
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 279f. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 840 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).