Uromyces dianthi (Pers.) Niessl
Synonyme: U. dianthi-caryophylli Monchot, Uredo dianthi Pers., U. dianthicola Har.
Wirt: Dianthus deltoides L.
Fundorte:
Regattabahn, Duisburg, NRW, Deutschland, 29.7.2020
Uredien auf Blättern und Stängeln, anfangs von der Epidermis bedeckt, dann durch Längsriß hervorbrechend, braun
Telien wie die Uredien, aber dunkel- bis schwarzbraun, zum Teil Teliosporen und Uredosporen im selben Lager
Uredosporen kugelig bis elliptisch, (21-28) µm x (16-23) µm, blaß braungelblich, entfernt stachelwarzig, 3 äquatoriale Keimporen mit auffälliger Kappe
Teliosporen einzellig, (20-35) µm x (16-25) µm, feinwarzig, kastanienbraun, Keimpore scheitelständig mit farbloser Kappe, Stiel farblos, kurz
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 329ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 346 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).