Triphragmium ulmariae

Triphragmium ulmariae (DC.) Link

Synonyme: Puccinia ulmariae DC.

Wirt: Filipendula ulmaria (L.) Maxim.

Fundorte: u.a.

  • Kurpark Bad Laasphe, NRW, Deutschland, 19.10.2019

  • Elsbergsiepen,Krombach, NRW, Deutschland, 12.10.2020

  • Oberhauenstein, Pegnitz, Bayern, Deutschland, 17.6.2021

Primäre Uredien bis zu 2 cm groß, lebhaft orange, an verkrümmten Blattstielen oder Blattrippen, sekundäre Uredien klein, rundlich, gelbbraun, zerstreut auf der Blattunterseite

Telien dunkelbraun, pulverig, früh nackt, als kleine Häufchen auf der ganzen Blattunterseite

Uredosporen ellipsoid bis eiförmig, (20-30) µm x (18-25) µm, mit deutlichen Warzen, Keimporen undeutlich oder fehlend

Teliosporen dreizellig, (30-50) µm x (22-42) µm, zwischen den Zellen nur schwach eingeschnürt, Zellen gleichgroß, Wand hellbraun, Keimporen in jeder Zelle der inneren Ecke gegenüber auf der Schmalseite, um die Keimporen herum hyalinen Warzen, Stiel farblos

  • E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 1210ff. (1959).

  • F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 400 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).