Puccinia triticina
Puccinia triticina Erikss.
Wirt: Triticum aestivum L.
Fundorte:
NSG Rheinaue Ehingen, Duisburg, NRW, Deutschland, 15.7.2020
Uredien besonders auf der Blattoberseite, zerstreut bis in Menge über die Blattfläche verteilt
Telien auf der Blattunterseite, schwarzbraun, von der Epidermis bedeckt, Lager oft durch Paraphysen in kleinere Lager unterteilt
Uredosporen rund bis elliptisch, (18-29) µm x (17-22) µm, schwach bräunlich, gleichmäßig mit feinen Stachelwarzen besetzt, 8-10 gleichmäßig verteilte Keimporen
Teliosporen zweizellig, untere Zelle meist schmaler und länger als obere Zelle, (30-42) µm x (14-17) µm, hellbraun, Wand am Scheitel auf 3-4 µm verdickt, Spitze abgestumpft bis schräg abgestutzt, Keimporen nicht sichtbar, Stiel kurz
E. Gäumann, Die Rostpilze der Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz, Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12, 508ff. (1959).
F. Klenke, M. Scholler, Pflanzenparasitische Kleinpilze Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol p. 820 (Springer Berlin-Heidelberg, 2015).